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Bambatsi

Veröffentlicht am 12.04.2017

12.4.. gemütliche Abfahrt im Etosha Gebiet, nachdem wir uns am Vorabend noch ausgiebig in der originellen Bar umgeschaut hatten und Frank von der Köchin persönlich ein Dessert gestiftet bekam. Er fängt einfach überall an zu flirten und bekommt immer alles, was er gerade will. Am Morgen sahen wir gegenüber einen Wohnwagen und zwei Autos. Darin wohnte das “doppelte Lottchen”. Zwei Ladies Spätlese. Um 6h30 waren wir draussen und sie hatten zum ersten Mal beide die gleichen Kleider an, um 9h30, als wir wegfuhren hatten sie das dritte Mal etwas Anderes an, aber immer beide im Unilook. Wäre witzig gewesen, sie zu fragen, ob sie Zwillinge sind. Bei JA, wäre noch witziger gewesen sie zu fragen, warum denn Eine viel älter aussehe wie die Andere. Beide sahen natürlich gleich aus. Dies sind wieder einmal solche Einfälle, die Leute wie wir haben, wo es einfach immer zu wohl ist. Man hat nicht wirklich zu viel Zeit, nur wenn man die ganze Zeit in der Wildnis ist, fallen solche Menschlichkeiten enorm auf und ES MUSS EINFACH GELAESTERT WERDEN!

Mit Umweg über die Stadt  Outjo, wo es eine deutsche Bäckerei und einen tollen OK Supermarket gibt, kauften wir tüchtig ein, tankten Benzin und Gas und waren fertig für eine neue Ladung Wildnis. Uebrigens die deutsche Bäckerei hat mmmmhhhhh Nussecken, Apfelstreusel, Florentiner und so weiter. Hier in Bambatsi angekommen wurden wir erst einmal auf der Lodge willlkommen geheissen und dann 500m abwärts auf den Campingplatz geschickt. Hoffentlich kommt niemand mehr! Wir sind nämlich allein mitten im Busch, das Duschwasser muss mit Feuer geheizt werden, WC und Bad haben kein Dach, einfach ein kleines Eingeborenendörfchen, für uns allein. Natürlich machten wir nachts ein Riesenfeuer, weil hier überall wilde Tiere sind. Spuren von einer Grosskatze sahen wir nicht unweit, Giraffen, Zebras usw. gibt es überall. Steinschleuder geladen, Feuer brennt und Solarlampe wird dauernd geladen.....looossss...

Heute Morgen waren wir auf einem Spaziergang durchs ganze Gebiet..haha..zum Glück nur Spuren! Oben auf der Lodge gibt es einen Pool und eine Bar, wo wir auch mitessen dürften am Abend. Wenn es aber nicht zu arg regnen wird, ziehen wir unsere Outdoorküche vor. Das wär es von Bambatsi, Morgen geht es weiter ins KAOKOVELD “last frontier of Namibia”.

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EX Etosha

Veröffentlicht am 11.04.2017

Heute wat unser letzter Tag im Etosha Nationalpark. Wir fuhren auf dem Weg zum Ausgang noch alle Umwege, Kurven und Wasserlöcher auf und ab und waren dann mitte Nachmittag aussen am Gate. Wir sahen sehr wenige Tiere, aber es gelang mir immerhin heute das erste Mal in 4 Tagen einen “flying Banana”, Toco (etwa wie der Tukan)zu fotografieren. Einige Giraffen und einen Adler, der ein überfahrenes TIC TIC bewachte und viele Impalas sahen wir auch zum Abschluss. Am Abend checkten wir auf der Etosha Guest Lodge ein, wo wir einen schönen, sauberen Campingplatz gebucht hatten. Pünktlich zur Kochenszeit fing es an zu regnen. Wir zwei Spezialisten haben heute das erste Mal unser Sonnendach aufgespannt, welches wirklich gut gegen den Regen hilft. Einige haben eben etwas länger, bis sie klarkommen..........oder Not macht erfinderisch.

Jedenfalls ist es sehr nett hier. Das ganze Restaurant incl. Bar ist aus Altmaterial. Alte Autotüren, gestrickte Vorhänge,Möbel aus Alteisenl , Barhocker aus alten Pneus und aufgeschnittene Badewannen als Sitzbänke. Unglaublich. Draussen singen sie in den höchsten Tönen und der Souvenirshop ist super. Diese Bars heissen “Shebeen” und es gibt eine Geschichte dazu, die aber zu lange ist, um hier aufzuschreiben. Hier gibt es wundervolle Sachen zum kaufen und wenn ich noch ein Kind wäre würde ich so ein handgenähtes “Negerbäbi” kaufen. Aber ich weiss doch, dass ich schon NANA zu Hause habe uns ich die Einzige bin, der sie gefällt. Frank hat mir eben eine Stoffgiraffe mit einem Deckeli gekauft und hier fand ich auch das Buch, welches ich im Park NICHT kaufte, weil es dort überteuert war. What a lucky Day¨

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Etosha 3

Veröffentlicht am 10.04.2017

Ein paar Worte zu Halali. Im Gegensatz zu Namutoni ist Halali ungepflegt. Zwar wird geputzt, aber es gibt keinerlei System hier. Wir haben zwar reserviert und auch einen Platz bekommen, aber wir sind uns nicht sicher, wenn wir später gekommen wären, als die letzten Ankommenden, ob wir da noch einen schönen Platz bekommen hätten.. Natürlich schicken sie einem nicht weg, aber evtl. muss man ohne Strom und Feuerstelle auskommen. Wir haben nirgends hier Jemanden gesehen, der die Platzordnung überwacht. Alle kommen einfach und stellen irgendwo auf. Wer zuletzt kommt, hat einfach Pech.. In Namutoni stand den ganzen Tag ein Mann herum mit einer Liste und er wies Fahrzeuge ein und kontrollierte Reservationen. Auf dem neusten Stand sind beide Orte nicht,  aber hier in Halali ist auch alles heruntergekommen.. Z.B. am Pool sind alle Treppen abgebrochen, niemand liest den Abfall zusammen usw. Kein schöner Ort zum Bleiben. Die staatlichen Plätze haben allerdings wie so oft eh nicht den besten Ruf. Geld einnehmen und möglichst wenig tun dafür...naja. Das Restaurant ist wenigstens gut!

Für Wildbeobachtungen bekommt man zur Zeit auch nicht viel geboten. Heute Morgen fuhren wir etwa 4 Std. durch die Gegend, von Wasserloch zu Wasserloch. Quasi nichts, ausser ein paar Vögel und vier Giraffen. Ein Erlebnis war eine Zusatzsschlaufe, auf der man ein Stück in die Etoshapfanne hinein fahren kann. So sieht und begreift man besser, wie gross hier alles ist. Aber eigentlich war es heute so langweilig, dass wir zur Abwechslung Pfützenfahren machten...juhui, dass war ein Spass. Am Abend reichte es vor dem grossen Regen gerade noch zum kochenund unsern Tisch mitten ins Campkitchen zu stellen. Dies ist zwar dafür nicht vorgesehen, aber first come first servet. Danach gingen wir einfach unter dem Regen durch ans beleuchtete Wasserloch, wo uns ein Rhino beglückte.........es gibt doch noch Tiere hier!

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Etosha 2

Veröffentlicht am 09.04.2017

Wie immer abends füllte sich der Campingplatz massiv. Neben uns stellten Südafrikaner gleich 4 Zelte auf einen Platz. Aber sie waren nett und auch ganz ruhig in der Nacht. Wir waren auf dem Nightdrive mit unserer Fahrerin Fatima (man staune). Drei Stunden durch die Nacht im offenen Jeep. Die Frau konnte etwas erzählen zu den verschiedenen Tieren und zielte meist mit ihrer Rotlampe genau auf an den richtigen Ort. Mehrere Hyänen kreuzten unsern Weg, eine kam bis auf einen Meter zum Auto, lief aber nebenher und tat als sähe sie uns nicht. Natürlich sahen wir die ganze Palette von Tieren wie tagsüber auch, aber das Highlight war doch, als sie uns ein paar Minuten vor Ende der Vorstellung an einen Ort an der Strasse führte, wo eine ganze Löwenfamilie lang ausgestreckt im Gras lag. Vier Mädchen und ein Junge schlapp wie die Säcke. Sie öffneten nicht einmal ihre Augen und waren keine 5m von uns entfernt. Nur eine Dame hob den Kopf und gähnte uns an, dies war aber auch alles. Ein Erlebnis sondergleichen!

Heute Morgen war Aufbruchstimmung. Auch die Stühle, die sonst immer als Marker für das Plätzchen stehen bleiben, wurden eingepackt und los ging es in Richtung “Halali”. Den Namen habe ich in einem früheren Post bereits erklärt. Wie schon bei unserm ersten Besuch hier damals, auf der Safari, zogen Gewitterwolken auf. Wir gingen wegen der Hitze auf einen Schwumm im Pool und siehe da, es fing an zu regnen und zu gewittern. Nass wie wir waren hockten wir uns ins Auto. An umziehen war nicht zu denken. Im Nu war alles eine Grosspfütze und wir fuhren einfach mit nassem Badezeug ein wenig auf Safari. Den Tieren hat es aber auch zu stark geregnet. Nichts, aber auch gar nichts war zu sehen. Naja. Man kann nicht immer gewinnen. Nun sind wir wieder trocken und gehen heute im Restaurant essen, weil es sonst in die Pfanne regnen würde. Es ziehen nämlich wieder Wolken auf. Sonntag 9. April 17

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Etosha Nat. Park

Veröffentlicht am 08.04.2017
 

Gestern sind wir also von edler Unterkunft wieder in die Einfachheit hinueber getruckert. Wir waren schon vor der Mittagszeit ganz im Osten des Etosha Nationalparks angekommen, Eingang” Namutoni”, Schon ein paar Meter nach der Einfahrt sahen wir Zebras und Giraffen. Eigentlich kann man hier nur ständig auf dem Knipser sein, es gibt immer etwas zu sehen. Wenn es nur das Wetter ist! Gestern sahen wir gar nicht weit entfernt der Pfanne ca. fünf Gewitter, die sich ständig verteilten. Blitze am schwarzen Himmel,dicke farbige Wolken, stickig heisse, feuchte Luft........Afffrika, wie Frankie begeistert ausruft!

Nachdem wir unsern reservierten Platz eingenommen hatten, machten wir einen Spaziergang im Revier” Namutoni”, welches nach Sonnenuntergang bis Aufgang geschlossen wird. Nicht, dass die Touris von den Löwen gefressen werden, wär ja was. Welche Sorte würden sie wohl am liebsten verspeisen? Sicher keine Deutschländer, von denen hat es nämlich am meisten. Nein, ohne Witze, viele Südafrikaner haben schon Osterferien und sind mit Hund und Kegel unterwegs. Am Abend war es hier ganz schön voll. Zum Glück war der menschliche Lärm pünktlich um 21h30 wie abgestellt. Die Meisten müssen morgens in aller Frühe los, weil sie Terminpläne haben. Wir gingen zwar gestern Abend auch auf Safari und kamen so zum letzten Punkt zurück, dass wir mit dem kochen fast noch in Stress gerieten. Aber Ende gut alles gut. Spiegeleier gehen immer! Heute Morgen waren wir bereits um 6h wieder unterwegs, ohne Frühstück, welche Qual. Aber die Belohnung wartete auf uns, in Form von Zebras, Giraffen, Löwenmann und Elefant. Zmorge kann man schliesslich auch um 9h noch essen, passiert ja daheim in ganz wenigen Fällen auch einmal. So geschah es. Jetzt machen wir auf faul und heute Abend geht es, so fern das Wetter mitmachen wird auf einen Nightdrive, natürlich geführt., weil man hier eigentlich nachts eingesperrt wird. Ich werde nun mit Text aufhören und wenn nicht etwas Ausserordentliches passieren wird, gibt es die nächste Zeit mehr Bilder als Text. Morgen fahren wir weiter durch den Park bis zur Station “Halali”. Halali kommt vom deutschen Jagdspruch und heisst so, weil an diesem Ort das letzte Tier erlegt wurde, bevor dies hier alles zum Park wurde.

 
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Ghaub 2- Tsumeb

Veröffentlicht am 06.04.2017

Heute weiss ich gar nicht wo anfangen, es fällt mir so vieles ein. Gestern konnte ich keinen internen Eintrag mehr machen, man glaubt es kaum. Wir  gingen schon um 19h schlafen. In Ghaub, das mitten im Nirgendwo liegt, ist es nachts so dunkel dass man weder Karten spielen noch lesen kann, man wird einfach nur müde, steht dafür wieder früh auf, sobald die diversen Hühner, nämlich Perlhühner, Frankolins und sonstige Gackerviecher einen Riesenspektakel machen. Also zuerst nochmals etwas von Gestern. Wir wollten laut Plan eine Wanderung machen durch die Ländereien von Ghaub. Genau hinter einem Zaun fängt eine Wildreservation an mit Nashörnern und vielen andern Tieren mit Hörnern. Gefunden haben wir nur gleich hinter dem Gate einen riesen Scheisshaufen, ganz frisch. Rhino war also da, aber nicht für uns. Wir liefen 3,5 Std. kreuz und quer durch die Gegend. Dies, weil der Plan überhaupt nicht mit den Wegen übereinstimmte. Fanden aber einen Friedhof vom 1ten Weltkrieg und eine Felsgravur von den Sanbuschmännern. Genau um 12h waren wir wieder beim Camper, waren kaputt von der Hitze, schwitzen wie die Pferde und gingen nach dem Tee ins wunderschöne Schwimmbad, das zur Lodge gehört. Nach unserm Nachtessen (Currygemüse mit Quinoa) gingen wir nochmals zur Wasserstelle für den Sonnenuntergang und weil wir Tiere sehen wollten. Leider auch hier nichts ausser dem schönen Abendhimmel. Die Tiere bleiben dort wo sie sind, weil einfach genug Wasser vorhanden ist, besser gesagt, weil die Regenzeit gut war. Macht nichts, war trotzdem schön.

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Ghaub

Veröffentlicht am 04.04.2017

Adios Waterberg. Heute Morgen, 4.4.17, haben wir unser Heimchen, dass wir für 4 Nächte im weichen Kalaharisand aufgeschlagen hatten verlassen. Es ist nämlich so, überall, wo wir uns niederlassen, wird es mehr ein Mini Maisprach, lach. Neben eigener Pfanne, grossem Sieb und Sparschäler haben wir uns nämlich heute zwei richtige Tassen gekauft. Diese Plastikdinger, die zum Inventar gehören stinken nämlich abscheulich. Man wird bescheiden und fühlt sich plötzlich mit ein paar Kleinigkeiten, die das Leben einfacher machen wie zu Hause.

Abfahrt schon um 7h gleich auf die Staubpiste in Richtung Grootfontein, mit vielem oeffnen und schliessen der Viehgates, die überall unterwegs vorkommen. In der Stadt überfielen wir eine Supermall, wo wir wie schon gesagt, die schönen Tässchen zum Sonderpreis kauften und die Notvorräte wieder aufstockten. Danach 26km geteerte Strasse und links ab auf der D3022 Staubpiste nach Ghaubfontein. Fontein heisst auf Burisch Quelle und wie immer wo es so heisst, gibt es eine Oase. Unsere Gästefarm war einst eine Missionsstätte(1895) und ist eine wunderbar gelegene Lodge mit riesigem Quellpool, eisig kalt. Beim aussteigen fröstelt einem, trotz 28 Grad  Aussentemperatur. Wir befinden uns übrigens in den Otavibergen. Hier gibt es einiges an Aktivitäten, Farmbesichtigung, Felsmalerereien, eine Höhle und wilde Tiere, sowie auch Wanderungen durch die Wildnis.

Wir stehen auf einem der drei Campsites, sind aber die einzigen Gäste hier. Es gibt einen erhöhten Platz, auf dem ein gemauertes Häuschen steht, mit WC und Dusche, die mit Holz geheizt werden muss. Vorne gibt es einen Brunntrog , einen Tisch, eine Feuerstelle und ein Dach über dem Kopf. Auf Regen hoffen wir nicht, aber es wird abends ganz schön kühl hier. Uebrigens auch hier, wie fast immer, zwar 5  Striche im WLAN aber keine Verbindung.......AFRIKA! Man kann fast nur noch online buchen, aber online ist hier fast niemand. Viele Lodges und Plätze haben ein Büro in Windhoek, die die Aufträge dann per Telefon weiterleiten. Aber wie erreicht man diese Büros, wenn nur online gebucht werden kann.??? Solche kleine Tücken müssen überwunden werden, nicht wahr? Wir haben zwar viel eigenes Inventar, aber ganz wie made in Switzerland ist es hier doch nicht. ZUM GLUECK AUCH!

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Waterberg zum letzten

Veröffentlicht am 03.04.2017

Frank hat es heute tatsächlich geschaft, zum Sonnenaufgang auf der Piste zu sein. Mich hat das nicht all zu sehr interessiert und ich wartete im Bett, bis er zurückkam um endlich Tee zu kochen. Nach dem Frühstück Wanderschuhe und Kappe und ab auf den Giraffenpfad! Zwei Stunden durch die flache Savanne zwischen Gebüschen durch in einer ordentlichen  Hitze. Wir sahen Leospuren, Giraffenspuren und ein  paar Haufen Nashorndreck. Hier gibt es im Flachen nur die Breitmaulnashörner, die sind nicht agressiv, deshalb darf man auch überall herumlaufen.

Zurück vor der Hütte, lasen wir, machten Körperpflege und tranken Kaffee - ei, schon wieder Ferien? Nachmittags eine halbe Stunde am Pool, jetzt im Restaurant für WLAN. Morgen geht es weiter. Fertig mit Waterberg Pavianen, die uns heute hinter dem Haus ein Liedchen gesungen hatten. Als Frank die Steinschleuder ladete, waren sie verschwunden und als er sich umkehrte hockten sie wieder auf der Strasse. Sie machen wwuuuuwww wwuuwww ongongong.. Verstanden?

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Waterberg 2

Veröffentlicht am 02.04.2017

Zeitumstellung anstatt um 5h erst um 6h Tagwache! Die geführte Wanderung auf as Plateau um 8h. Sonnencrème, Hut und Wasser. 2

Deutsche, 2 Holländer und 2 Canadier, wir und der Guide Wesley. Ganz schön steil über Stock und Stein, immer wieder mit dem Gedanken im Hinterkopf”wie kommt man da wieder runter?” Oben auf dem Plateau dann eine hinreissende Aussicht! Die andern Leute liessen es sich nicht nehmen, halsbrecherische Selfies zu klicken, wir filmten NUR die Landschaft. Die Kalahariwüste liegt vor einem und scheint nirgends ein Ende zu haben. Wir sahen eine frische Pissespur von einer Leopardin. Wesley kennt tatsächlich an solchen Hinterlassenschaften, ob Männchen oder Weibchen da waren. Wieder abgestiegen machten wir als Einzige Stopp im Restaurant auf einer Anhöhe, wo wir unsern Rock Shandy sürpfelten. Danach badeten wir, Frank machte einen Proberadwechsel und das wars für heute. Auch wir dürfen einmal Sonntag haben.

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Zigeunerleben

Veröffentlicht am 01.04.2017

Nun ist es also soweit. 3 Wochen “am Händchen”sind vorbei. Gestern brachte uns Fritz nach Windhoek, 2,5h bis zum Autovermieter, bei

welchem wir den Buschcamper bestellt hatten. Dies ging ja alles noch. Der Angestellte Alfred erklärte uns nun so viele Sachen, bis wir nicht mehr wussten was hinten und vorne ist. Dabei wollten wir doch nur noch loooossss. Natürlich ist so eine Anweisung bitter nötig, weil es schliesslich um zusammenlegen, aufstellen, Kästlein öffnen, Luft ablassen, aufbocken , Rad wechseln, Eisschrank auspacken, Gasflaschen bedienen etc. etc. geht  Jedenfalls wurde es 14h, bis wir endlich entlassen wurden, mitten in der Stadt, bei Linksverkehr und einem Sauverkehr.

Zuerst per GPS zum Superspar, wo wir gleich einmal für 400 Fr. einkaufen mussten, dass es mindestens für ein paar Tage reichen wird. Unglaublich viel Zeit verloren. Weil GPS so toll war, wurde es gleich weitervewendet nämlich bis GROSS BARMEN, nur 80km, wo Frank für die erste Nacht gebucht hatte.. Das GPS nahm eine grosszügige Abkürzung, sodass wir ein Bachbett durchqueren mussten und zum Glück ohne Luft ablassen davon kamen. Von nun an fahren wir wieder mit Landkarten! Aller Anfang ist schwer. Wir hatten noch letztes Tageslicht um aufzustellen, Gnocchis in Tomatensauce zu kochen und zum essen. Weil Gross Barmen eine riesige Quelle mit Kurbad, Seen und tollem Hotel und Millionen von Moskitos ist die bei Nacht über uns herfielen, fühlte sich der Einstand stressig an.  Wir sprayten bis zum Asthma und schliefen aber trotz allem gut in unserer neuen Herberge.

31. März  Abfahrt zum Waterberg, wo wir bereits vor einer Woche in der schönen Lodge mit der Gruppe waren. Heute Campingplatz. Unterwegs kauften wir in einer Stadt eine Teflonpfanne, Tischsets, Kleiderbügel, Badezimmerteppich und Insektenspray...ja ja, man will es auch etwas nett haben. Als wir zur Sandpiste vor Waterberg kamen, fanden wir die Utensilien zum Luft ablassen nicht mehr. Ein schwarzer Mann half uns dabei, seiner grimmige Alte, 150kg nahm aus dem BH den Polizeiausweis und stellte sich als Kriminalkommissarin vor. Sie schaute streng, er  liess Luft ab und dann fuhren sie weiter.Auf dem schönen Camping, mit eigenem WC und Dusche, Feuerstelle und Grill sind wir nun eingerichtet für 4 Nächte und nun kann das Unternehmen richtig gestartet werden.

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