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Donnerstag

Veröffentlicht am 18.04.2018

Frank möchte bei KLM den Flug umbuchen...lieber heute als Morgen. Internet funktioniert nicht. Der bei KLM der Englisch spricht ist besetzt. Im zweiten Anlauf kommt eine spanisch sprechende Dame NACH EINE HALBEN STUNDE WARTESCHLAUFE. Sie hat nur noch einen Flug. Ausser Spesen nichts gewesen. Aber jeder Flug hätte eh 500$ Mehrkosten verursacht. Wir bleiben also und vergiften uns noch ein bisschen mehr.

Laufen weit, bis zum Mercado artesanal und kaufen noch ein paar Sachen für unsere Lieben. Danach nehmen wir ein Taxi und lassen uns zum" jardin botanico" fahren. Der ist mitten in den Wolkenkratzern in einer etwas "besseren" Gegend von Quito. Ein kleines Erholungsgebiet mit Spielplätzen, Sportplätzen und vielen Grünanlagen. Im Botanischen Garten laufen wir lange Zeit in schönen Anlagen, thematisiert nach Anden, Amazonien etc. und geniessen, dass wir atmen können. Auch ein paar Treibhäuser mit einem schön angelegten Orchideengarten und ein Abteil mit Kakteen sind zu sehen. Damit wir den nächsten Match der EL nicht verpassen nehmen wir ein Taxi und lassen uns ins Hotel fahren. Arsenal vernascht die Russen 4 zu 1.

im botanischen Gartenim botanischen Garten erkennt man das Aeffchen?erkennt man das Aeffchen?  
           
           
           
           
           

Gegend Abend machen wir uns auf in Viertel La Ronda, dem ältesten Quartier von Quito. Verkehrsfrei! Es gibt viele Läden, Restaurants und Schokoladenshops. Es ist alles schön renoviert und ist ein Ort der Spass macht. Hier kann der Gestank der Abgase vergessen werden (für einen Moment)und man begibt sich in die Atmosphäre eines speziellen Ortes. Wir finden in einem Patio eine italienische Pizzeria die artesanale Biere ausschenkt. Wir degustieren fünf davon und essen eine 46cm grosse Pizza. Auf dem Rückweg kaufen wir noch ein paar Schokoladen um nach Hause zu nehmen. Bei einer Frau mit Engadiner Wurzeln sehen wir eine original Nusstorte!

Beim Regierungsgebäude demonstrieren sie wieder. Es wird lautstark die Nationalhymne gesungen und es gibt mehr Polizeipräsenz als Demonstranten. Die Lage ist angespannt. Wir ziehen rasch durch und schauen, dass wir durch unsere Haustür verschwinden können. War ein schöner Tag, trotz allen Umständen.

 

Strassenverkäuferin in QuitoStrassenverkäuferin in Quito unser Hotelunser Hotel Weitsicht über die StadtWeitsicht über die Stadt              
                   
Verkehr auch in den NebenstrassenVerkehr auch in den Nebenstrassen eine der Kathetraleneine der Kathetralen xxl-Pizzaxxl-Pizza fröhlich sind wir alle, trotz Atemnotfröhlich sind wir alle, trotz Atemnot            
                   
Durscht isch schlimmer als HeimwehDurscht isch schlimmer als Heimweh Demo vor dem RegierungsgebäudeDemo vor dem Regierungsgebäude La RondaLa Ronda              
                   
                   
                   
                   
                   

 

Das wär`s wieder einmal. Heimflug am Freitag mit Verspätung. Ein Blitz hat ins Flugzeug geschlagen und es musste komplett gewartet werden. Am Samstagabend sind wir glücklich in Zürich gelandet....nach wievielen Stunden??? Keine Ahnung, Hauptsache wir sind wieder da.

 
       
       
       
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Adios Cotopaxi

Veröffentlicht am 18.04.2018

Abschied von Ismael, Adrian und Co. in der Alphütte Coella de Luna und reibungslose Fahrt nach Quito. Langsam wissen wir wo`s lang geht. Fredy holt uns pünktlich ab bei AVIS und bringt uns auf direktem Weg ins Moloch Quito. Ich habe ohne zu luegen schon Brechreisz bevor wir im Hotel landen. Zum Glück bleibt der Gestank und der Lärm etwas hinter der dicken Tür des Hotels zurück. Betont auf etwas nicht ganz! Alle Strassen in der steilen Altstadt sind verstopft mit Autos die schwarzen Rauch aus ihren Auspuffs lassen, bemsen, hupen, bremsen, hupen. Durch jede Ritze dringen Abgase. Rote Augen und Hustenreiz sind obligatorisch.

adios Ismael und Co.adios Ismael und Co.    erster Schockerster Schock  
       
       
       

Als Erstes legen wir uns auf`s Bett unseres Zimmers im obersten Stock und schauen uns direkt einen CL-Match an...hier 13h45........daheim 20h45. Es regnet und gewittert wie verrückt.  Der Regen lässt den Gestank wenigstens etwas am Boden liegen.

Gegen Abend machen wir uns zu Fuss in die Altstadt um die Fussgängerzone anzuschauen. Die ist herzlich klein und bis man dort ist muss man natürlich durch die Gase hindurch. Quito hat ungefähr so viele EInwohner wie die ganze Schweiz und wer nicht Bus fährt, fährt Auto. Schauen ein paar goldene Kirchen - und Kathetralen an. In einer singt der Pfarrer insbrünstig. Die Gläubigen stehen auf und sitzen ab und stehen auf und sitzen wieder ab, knien nieder und singen hokuspokus, halleluja, hossiana. Das Lied tönt wie ein Kinderliedchen, damit jeder mitsingen kann...auch ich singe.

Das Restaurant, welches wir auswählen hat keine Teigwaren mehr und ausserdem stinkt es so von Abgasen, dass wir gerne wieder abziehen. Im ehemaligen Bischofssitz finden wir ein Restaurant, welches in der Prefektur Spaghettis und Cannelonis zu einem fetten Preis anbietet. Aber es ist eine Oase, ruhig, stinkt nicht und unsere aufgeregten Seelen erholen sich langsam bei einem Glas Malbec.

 Vorbei an einer Demonstration vor dem Regierungsgebäude laufen wir zurück mit Mundschutz. Man meint hier, dass man nur ausatmen, aber niemals einatmen darf. Gehen früh schlafen und oh Wunder, diese Nacht läuft gar nicht so viel auf der Strasse.

 öffentliches Verkehrsmittelöffentliches VerkehrsmittelBlick aus dem Zimmer...hinten SmogBlick aus dem Zimmer...hinten Smog by Nightby Night                 
                   
 Trösterli am AbendTrösterli am AbendGold wohin das Auge blicktGold wohin das Auge blickt  dasch e Schugger......dasch e Schugger......                
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   

 

 

 

 

 

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Ostermontag

Veröffentlicht am 18.04.2018

Frank hat die Idee auf dem Weg nach Banos bei der Hazienda Manteles vorbeizuschauen. Er will wissen wie es dort aussieht und ob man dort wandern kann. Der Reiseführer hat den Ort angepriesen. Wir nehmen also die Fahrt durch die Berge in Kauf, durch Kurven und Dörfer, auf und ab.

Wir bringen die beiden Backpackers nach Banos zu ihrem Hostal und verabschieden uns. Sehen uns ein paar der kitschigen Touriläden an, werfen einen Blick in die Kathetrale und trinken einen schlechten Cappuccino. Danach ein Abschweifer in die fein duftende Markthalle und danach fahren wir die 1000 Kurven zurück zur Hazienda. 20 Kilometer im ersten Gang = 80 gefühlte Kilometer. Aber die Hazienda entschädigt uns für alles Leid. Der Tungurahua hebt kurz seinen Nebelhut um uns zu begrüssen. Nach dem Einchecken machen wir eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall. Dazu bekommt der Gast Gummistiefel! Ja, es regnet natürlich wieder einmal.

so sollte er aussehen!so sollte er aussehen! so sieht er aus zur Zeit!so sieht er aus zur Zeit!   in Banosin Banos   Markthalle BanosMarkthalle Banos          
                   
KathetraleKathetrale im eigenen Wald mit geliehenen Gummistiefelnim eigenen Wald mit geliehenen Gummistiefeln     Park des HotelsPark des Hotels        
                   
                   
Bad mit Vulkanblick...wenn der Nebel weg istBad mit Vulkanblick...wenn der Nebel weg ist Lilien im GartenLilien im Garten   Tomates del ArbolTomates del Arbol   werden verwöhnt wie die Königewerden verwöhnt wie die Könige        
                   
                   
                   
                   

Zurück im Zimmer mit Vulkanblick, mit Sofa, Königsbett und Jacuzzi im Bad, lässt Frank das Wasser laufen. Er öffnet dazu die Düsen, bevor die Wanne voll ist. Nachher müssen wir eben Fenster putzen.

Am brennenden Cheminée wird uns Glühwein serviert und danach gibt es ein richtiges Festessen. Wir sind die einzigen Gäste hier und geniessen so richtig das Leben. 20h30 Lichterlöschen.

Da früh im Bett, auch früh wieder auf den Beinen. Der Tungurahua steht in voller Pracht vor unserm Schlafzimmerfenster. Bereits schleicht sich aber der erste Nebel vom Tal nach oben. Wir haben ihn aber mit der Kamera erwischt! Zwar ohne sein berühmtes Räuchli., aber von mir aus sollen die Alle rauchen, wenn wir wieder weg sind. Vulkanologen erwarten wieder einen Ausbruch. Seit 2006 hat der 5023m hohe Vulkan wieder vermehrt Asche- und Gesteinsausstösse. Zur Zeit ist Ruhe.

Nach einem herrlichen Frühstück (mit gruusigem Kaffee) machen wir einen kleinen Ausflug zum so genannten Mirador, der sich aber nur als Platz entpuppt, wo der Weg aufhört. Machen noch ein paar Fotos und nehmen dann den Weg von Gestern wieder unter die Räder. Fühlt sich weniger schlimm an, wenn man ausgeruht ist. In Banos nehmen wir direkt die Strasse die nach Quito führt. Ortschaften, die auf der Karte wie kleine Punkte aussehen, sind grosse Städte mit unglaublichem Verkehr. Lastwagen und Busfahrer können einem ganz schön nerven. Wie schon erwähnt. Doppelte Sicherheitslinien, Kurven, Gegenverkehr. Vor nichts schrecken sie zurück. Wer im Weg ist, wird zur Seite gedrückt. Ganz zu schweigen von den Fussgängern, die gemütlich über achtspurige Autobahnen spazieren, Rotlichtern mitten auf der Autobahn, Traktoren, Hunden und Velos, die in falscher Fahrtrichtung unterwegs sind.

 
       
       
       

Geschafft! Daheim in der Alphütte angekommen. Zuerst machen wir eine Wanderung hinter dem Haus. Erst müssen wir noch einen Bienenschwarm verscheuchen, der es sich während unserer Abwesenheit im Zimmer gemütlich gemacht hat. Sie kommen durchs Kamin und danach durchs Ofenloch. Nach 1 1/2h sind wir wieder daheim, packen langsam unsere Taschen und Frank bereitet sich auf die letzen Tage in Quito vor. Uebrigens gewittert es heute wieder am Cotopaxi. Sogar die Hunde verstecken sich und eben schreibt Patricia aus Banos."haben Tungurahua nicht gesehen!"

unser gmuetligs Stübli "Cuello de luna"unser gmuetligs Stübli "Cuello de luna" auf dem Weg ins Stübli nebenanauf dem Weg ins Stübli nebenan
   
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Es sieht nach schönem Wetter aus. Ostersonntag 1. April 2018

Veröffentlicht am 18.04.2018

Wir laden unsere beiden Schweizer auf, die per Rucksack unterwegs sind und bringen sie an den Rand des Nationalparks Cotopaxi. Sie wollen am Schnee kratzen und mit dem Velo eine Abfahrt machen. Dies ist ohne Führer nicht möglich. Hätten sie zum Eingang laufen müssen, wäre der halbe Tag vorbei gewesen. Wir wissen ja, dass es spätestens um 14h beginnt zu regnen. Wir fahren zum Parkplatz, wo man ins Refugium laufen kann, ca.5100müM. Bereits schlängeln sich Karavannen von Ausflüglern den Berg hoch. Wir schliessen uns ihnen an. Etwa auf halber Strecke kehren wir um, weil dicker Nebel aufzieht und es wieder anfängt zu nieseln. Plötzlich sieht man nicht mehr vor seine Nase und es wird bitterkalt.. Fahren nochmals die gleiche Strecke wie vorgestern. Da sollte sich laut Karte ein Naturreservat befinden. Es gibt wirklich eines. Nur der Eingang ist auf der andern Bergseite. Finden trotzdem noch einen netten Spaziergang und als ein Gewitter aufzieht sitzen wir gemütlich in einer Beiz an einem Asado. Danach fahren wir, wie wenn wir`s gewusst hätten genau an der richtigen Stelle auf die Autobahn. Auf der Gegenseite in Richtung Quito gibt es einen 60km langen Stau. Alle Osterferienrückkehrer sind auf dem Heimweg. Wir fahren nur noch einspurig, weil die Polizei alle andern Spuren für den Gegenverkehr geöffnet hat. Unglaublich.

Coca-Blätter-Tee JUHEECoca-Blätter-Tee JUHEE      
           
StrassenblockadeStrassenblockade  haben trotz schlechtem Wetter einen Spaziergang gefunden haben trotz schlechtem Wetter einen Spaziergang gefunden   statt körperlicher Ertüchtigung ASADOstatt körperlicher Ertüchtigung ASADO  
           
           
           

Am Abend macht uns Adrian einen schönen Salat und wir beschliessen, dass wir Morgen zusammen mit Patricia und Marcel (die CH Backpackers) nach Banos fahren werden. Dort wollen wir eine Nacht bleiben und uns auch diese Gegend mit dem aktiven Vulkan Tungurahua anschauen.

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Ostersamstag

Veröffentlicht am 18.04.2018

Müssen früh raus, obwohl wir schlecht geschlafen haben (Vollmond?). Adrian hat angerufen und mit uns etwa  60km nordwärts abgemacht, weil er dort direkt aus Quito mit seinen angereisten Verwandten einen Ausflug machen will. Wir dürfen uns ihnen anschliessen. Weil sich am Morgen der Verkehr NOCH in Grenzen hält sind wir bereits eine Stunde zu früh im Ort Pintag, wo wir noch Tee trinken und die Zeit vertreiben. Im Konvoi fahren wir hinter Adrian her. Haben uns entschlossen selber zu fahren, damit wir frei sind. Dies hat sich später noch bezahlt gemacht. Fahren über das Geröll eines früeren Vulkanausbruchs, welches meterhoch aufgeschichtet ist. Am Ende des Stroms ist heute ein Steinbruch von welchem man beachtliche Brocken abbaut. In diesem Gebiet ist die Strasse total verlocht von den vielen Lastwagen. Gut , dass Adrian vorausfährt. Bald kommen wir an eine Stelle, wo Condoren beobachtet werden können. Sie nisten hier in Felswänden. Wir haben heute gelernt, dass es nur noch 80 Condoren in Ecuador gibt. Ein Grund sind die Trophäenjäger..ja, die gibt es hier auch noch. Ein anderer Grund ist, dass Condore sich ein Leben lang treu sind. Sie legen nur alle zwei Jahre zwei Eier. Nur ein Vögelchen überlebt..das Stärkere. Da muss nicht viel passieren und das Eine gelangt unter den Beschuss eines Helden....naja

Adrians Bus, unser VortrabAdrians Bus, unser Vortrab dort wo`s weiss ist, nisten die Condoredort wo`s weiss ist, nisten die Condore Ueberresten eines VulkanausbruchsUeberresten eines Vulkanausbruchs    
Antisana zeigt sich zögerlichAntisana zeigt sich zögerlich auf der Suche nach mehr Berg.....es fing aber an zu nieselnauf der Suche nach mehr Berg.....es fing aber an zu nieseln      
           
           
           
           

 

Weiter geht`s durch Mondlandschaften, vorbei an grossen Rallenvögeln und eigenartigen Vögeln die wie Hühner aussehen. Ueberall stehen Wildpferde in der Gegend. Plötzlich sehen wir Schnee am Rand des Gipfels vom Vulkan Antisana 5740müM. Er ist immer noch sehr aktiv. Man sagt hier:"aussen weiss, innen heiss". Unterhalb des Berges die Laguna Mica, aus der die ganze Wasserversorgung von Quito stammt. (8 Mio Einwohner)

Wir fünf Leutchen marschieren los. Auf ca. 3900m bei einem Picturepoint, wollen zwei der Schweizer umkehren weil sie kalt haben. Gestern kamen sie von Galapagos, dies ist eine echte Belastung. Wir laufen also allein bergauf  und sehen von Weitem, dass auch Adrian und seine Tante wieder umkehren. Wir laufen 1 1/2 Stunden auf einen Gipfel von wo man den Vulkan sehen kann. Manchmal sehen wir ein Stück von ihm, aber die Wolkendecke hebt sich nur zögernd. Es nieselt immer wieder. Unten angekommen treffen wir die Beiden die froren. Offenbar sind die beiden Andern doch noch gelaufen. Wir verabschieden uns und sind froh, dass wir unser eigenes Auto haben. Wissen nicht, wie lange sie noch warten mussten. Kaum im Auto kommt die traditionelle Schütte von oben, die uns auf dem ganzen Heimweg begleitet.

Daheim feuern wir unsern Ofen ein. Es sieht nach einer feuchten Nacht aus.

 

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Karfreitag

Veröffentlicht am 18.04.2018

 Beim aufstehen regnet es noch nicht. Fahren in Richtung Süd und nehmen wieder die gleiche Ausfahrt wie gestern, um in die Berge zu fahren. (Tönt lustig, in die Berge fahren, wenn man sich schon auf 3000müM befindet). Ziel der Begierde: Lauguna Quiotoa. Wir fahren durch zahlreiche Bergdörfer, wo die Aeckerchen wie Patchworkdecken an den Hügeln hängen. Immer wieder kreuzen wir Indiofrauen mit  schweren Holzbürden auf ihren Rücken. Obwohl man denkt, viele KM zu fahren, ist es nicht so. Die Strasse ist zwar gut, aber steil und kurvig. Das Auto ächzt im 1ten Gang, Nach etwas mehr als zwei Stunden sind wir am Ziel. Wir dachten, dass die Gläubigen heute in der Kirche sind. Dem ist aber nicht so. Sieht aus, als würde hier der Glauben nicht so ernst genommen. Es gibt eine Möglichkeit gleich nach unten zum See zu laufen. Dort gibt es auch Pedalos und Ruderboote zu mieten. Dies tun aber ALLE und lassen sich danach mit den Mulis wieder bergauf transportieren (ganz nach Santorini Art) Der See liegt übrigens auf 3750m, ist 250m tief und ist sehr Mineralhaltig(Jungbrunnen). Mit ewiger Jugend ist nichts bei uns, weil wir uns entscheiden oben am Krater zu spazieren wo wir ganz allein sind. Schön zum wandern, Ruhe, eine super Aussicht. Viele schöne Blumen am Wegrand und jede Menge Sandröhrlinge. Auf dem Rückweg kaufen wir bei der schönen Indiofrau Miriam zwei Wolltücher, welche Frank heruntermarktet. Genau als wir wieder im Auto sitzen kommt der alltägliche Regen und zwar heftig. Bei starkem Regen fahren wir die 70km nach Latacunga. Viele Kurven, viel Verkehr. Es gibt hier Leute, die nicht wissen, was eine doppelte Sicherheitslinie bedeutet, Busse, PW`s, lebensmüde Lastwagenchauffeure. Am liebsten wird in unübersichtlichen Kurven überholt. Vor uns überholt ein vollbesetzter Bus einen Lastwagen bei Gegenverkehr. Eigentlich wollen wir in Latacunga zum Abendessen gehen, aber der Regen wird immer stärker. So fahren wir auf direktem Weg nach Hause. Dort gibt es heute Forellen! Karfreitag!

Landwirtschaft im PatchworkstilLandwirtschaft im Patchworkstil      
           
die berühmte Lagunedie berühmte Lagune hier wird noch körperlich gearbeitethier wird noch körperlich gearbeitet     Miriam die TuchverkäuferinMiriam die Tuchverkäuferin
           
           
stopp!stopp! WüstenblumeWüstenblume SandröhrlingeSandröhrlinge      
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Zweite Etappe Festland - el Continente

Veröffentlicht am 16.04.2018

Einzug für eine Nacht im Polohotel in Quito. Oh wie nobel. Ein Chalet für uns allein. Ein riesiges Bett und ein Essen, wie wir es schon seit langer Zeit nicht mehr sahen......oh du Fröhliche! Weil die Pologäste und ihre Pferde zur Zeit nicht da sind, ist es hier auch nicht so nobel, wie es eigentlich ist. Wir sind nur sechs Leute, eine amerikanische Familie, wir und eine alleinstehende Frau.

     
     

Am nächsten Morgen Fahrt zum Flughafen und Entgegennahme unseres Mietwagens. Fahrt auf schönen Autobahnen mit weniger guten Informationen in den Bezirk" Cotopaxi", wo wir nun für eine Woche beherbergt werden. Hier ist es kalt und es regnet. Im Zimmer gibt es sogar Heizkissen und Lamadecken. Es gibt auch ein kleines Oefelchen. Eine ehemalige Hazienda, die aussieht wie ein Kloster im Skihüttenstil mit drei Bernardinerhunden, geführt von einem Schweizer namens Ismael...Hotel Cuella de Luna, Cotopaxi soll das Gleiche bedeuten. Zweimal pro Jahr soll der volle Mond wie ein Kragen  hinter dem Vulkan stehen, daher der Name. Vamos a ver............

Begrüssung in unserer Alphütte Begrüssung in unserer Alphütte im Aufenthaltsraumim Aufenthaltsraum     ein wenig ein anderes Hotel, aber gemütlich, ruhig, familiär und mit guter Aussicht, solange es nicht regnetein wenig ein anderes Hotel, aber gemütlich, ruhig, familiär und mit guter Aussicht, solange es nicht regnet Cotopaxi by nightCotopaxi by night
           
           
           
           
           

 

Am Donnerstag ist Markt in Saquisili. Wir fahren schon recht früh am Morgen los, gleich nach dem sehr guten Frühstück. Das Abendessen ist hier recht und auch gut, aber sehr, sehr einfach. Deshalb haut man am Morgen umso mehr rein.

Saquisili, ein Markt mit Früchten, Gemüsen. Der Köchin klopf das Herz schneller. Was nutzt`s, wenn sie nicht kochen darf? Trotzdem schöne farbige Fotomotive. Es gibt auch Fische die fürchterlich stinken. Vor allem die Getrockneten sind gewöhnungsbedürftig. Daneben lebende Hühner und natürlich auch Meerscheinchen und Häschen. Gleich daneben Körbe, Klamotten, Blumentöpfe aus alten Pneus und jede Menge von Garküchen. Besonders schön sind die Indios anzuschauen mit ihren schwarzen Filzhüten. Schiesse viele Fotos aus der Hüfte, weil ich mich nicht getraue offiziell abzudrücken. Im organisierten Gedränge versucht sich einer an Franks Hosensack zu machen....Pech gehabt, er hat es gemerkt. Unglaublich, wie viele Frauen Lauch verkaufen. Wahrscheinlich wird er nach dem Markt wieder eingepackt und Morgen wieder an einem Ort ausgebreitet.

         
                   
         
                   
                   
       auf dem Mercado  in Saquilisi            
                   
                   
                   
                   

Als wir genug vom Markt haben, machen wir uns auf, um den Eingang zum Natonalpark zu suchen. Werden findig, wenige Kilometer entfernt. Mehrere Taxifahrer stehen in einem Unterstand und spielen Karten. Frank schmeisst eine Münze in die Runde und setzt auf den Falschen. Alle lachen.

  die pokernden Taxichauffeure...Frank hat falsch gesetzt!die pokernden Taxichauffeure...Frank hat falsch gesetzt!
     
     

Wir fahren zum EIngang "Parque National Cotopaxi" wo wir uns zwei Kappen kaufen. Sind schon hier auf 3700müM. Gegen die Höhenkrankheit zwei Flaschen Gatorade und gedörrte Bananen und Erdnüssli und los geht`s. Erst ein Sendero der sich "jardin botanico" nennt. Schöne Pflanzen, viele Sandröhrlinge und ein Adler. Eine gute Strecke für die Aklimatation um später noch höher zu steigen.Danach Weiterfahrt zur Laguna Limpiopunko auf 3870müM. Umrundung etwa eine Stunde. Die meisten Leute laufen nur bis zum Aussichtspunkt und kehren dann wieder um. Wir sind ganz allein und umrunden den See, sehen viele Vögel und Pflanzen und sogar der Cotopaxi schaut kurz aus den Wolken. Es lässt sich auf dieser Höhe gut laufen, immer geradeaus und langsam. Nur bitte nicht bücken ohne beim aufstehen tief durchzuatmen, sonst wird es nämlich dunkel.

unterwegs im Höhentraining.....unterwegs im Höhentraining..... Hol`s der Geier ist es hier hoch.....war aber ein AdlerHol`s der Geier ist es hier hoch.....war aber ein Adler und überall het`s Pilzli dra...sogar auf 4000mund überall het`s Pilzli dra...sogar auf 4000m      
           
jaaaa......fastjaaaa......fast nur für die Abfahrt sitzen sie auf`s Bikenur für die Abfahrt sitzen sie auf`s Bike      
           
     
           

Wir sehen viele Wildpferde am weiden. Entschliessen uns für den Rückweg die Nordroute zu nehmen....heja Safari. Auf einer von den Spaniern gepflasterten Strasse nehmen wir einen jungen Autostopper mit, der in der Stadt Machachi zum Sport will.

Rückweg auf der NordrouteRückweg auf der Nordroute auf der Autobahn....gereinigte Trauben. Klar bei Platzregen!auf der Autobahn....gereinigte Trauben. Klar bei Platzregen!
       
       
       
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Adios Galapagos

Veröffentlicht am 16.04.2018

Papa Jorge holt uns mit seinem Taxi ab. Er ist  eben nicht nur Campesino! Er fährt uns die 40km über die Insel zum Hafen. Dort muss man sein Gepäck auf das Dach einer Barke hiefen und dann wird man 10 Minuten über den Kanal gefahren, welcher die Insel mit dem andern Inselteil unterbricht. Nur der  richtige Hafen und der Flufgplatz liegen auf dem andern, abgebrochenen Teil des Vulkans. Alles andere Leben finden auf dem andern Steinbrocken statt.

Ein Riesengedränge, jeder will zuerst im Lotterbus zum Flughafen sein. Alles Gepäck müssen die Leute mit in den Bus nehmen. Die Meisten haben drei und mehr Koffer und es gibt auch ein paar Vollschlanke. Wir stehen also Schlange, bis einer ruft:  "NOCH 5 !" Wir gehören zu den Glücklichen und schieben uns mit unsern Taschen durch den Sandwich. Zum Glück stehen wir an der offenen Türe und können als Erste aussteigen. Flug nach Quito pünktlich, perfekt. Gewitter vor der Landung, es schüttelt kräftig.

letztes SPiel mit Mystiletztes SPiel mit Mysti Transportmittel GalapagosTransportmittel Galapagos       so kommt man auf den andern Felsblock!so kommt man auf den andern Felsblock!
           
           
Kiste bereit!Kiste bereit! ciao Daphneciao Daphne       adios Galapagos, schön isch äs gsiadios Galapagos, schön isch äs gsi
           
           
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Familientürk am Sonntag

Veröffentlicht am 16.04.2018

Frank steht schon um 7h mit Gipfeli auf dem Teppich. Er kennt sich im Quartier und erst recht in der Küche gut aus. Nach dem Zmorge im Schnellgang zum Sandstrand. Eine Runde baden und wieder zurück nach Hause. William fährt uns auf dem Pic-up zu den Eltern von Jadira, wo schon ihre ganze Familie , aber auch seine ganze Sippe aus Kolumbien am kochen und palavern ist. Sie sind für ein paar Tage hier in den Ferien. William war ein Mitarbeiter auf Franks Kaffeetour. Mit Jadira machen wir einen Durchgang durch die Kaffeplantage, wo viele Früchte wachsen, Kühe weiden und Hühner gackern. In der Mitte ein zweistöckiges Chalet. Sehr schön. Asado mit Poulet, Rind, Salat, Yucca, vorab eine hausgemachte Hühnersuppe. Am Ende des Gelages Hauskaffee und Schokolade mit Kakao aus Ecuador made in Switzerland. Nun sind wir an mehreren Orten in Kolumbien eingeladen..wer weiss? Um 17h zurück in Jadiras Garten in der Stadt. Vielleicht gehen wir noch shoppen? Letzte Gelegenheit für Souvenirs aus Galapagos.

  auf "Jadiras"Finca. Zur Zeit gehört sie noch dem Papaauf "Jadiras"Finca. Zur Zeit gehört sie noch dem Papa die us Kolumbie will im Chef bim Asado drirededie us Kolumbie will im Chef bim Asado drirede Sälbstversorgig vo A-ZSälbstversorgig vo A-Z            
                   
  norwegische Birne..pfui aber gruusig, unten Passionsfruchtnorwegische Birne..pfui aber gruusig, unten Passionsfrucht            
                   
                   
  so ein Hundelebenso ein Hundeleben            
                   
                   
                   
                   

 Nächster Tag, letzter Tag auf Galapagos. Wanderung zur Playa Tortuga (40 Min).Es wird schon sehr heiss auf dem Weg über die Lava. Lernen unterwegs Leute aus Littauen kennen, die sehr gut deutsch sprechen. Auf dem weissen Puderstrand müssen wir nochmals etwa 600m laufen, vorbei an vielen eingezäunten Gelgegen von Schildkröten. Hier darf man wegen der starken Strömung nicht baden. Am Ende eine kleine Bucht mit total ruhigem Wasser. Unter dem ersten Baum treffen wir Williams gesamte Familie wieder. Sie spenden uns einen Schleckstengel...Ferien....

Frank und ich schwimmen weit in die Bucht. Leider ist auch hier der Sandboden sehr aufgewühlt von der beginnenden Ebbe. Die Haie und Anderes kann man nur erahnen. Später mieten wir ein Kajak und sichten ein paar Wasserschildkröten mit Köpfen in der Grösse von Menschenbabies. Ich steige nochmals aus, aber tatsächlich, sobald ich unter Wasser bin ist es aus mit der Sicht.  Es ist trotzdem schön mit dem Kajak durch die Gegend zu paddeln. Der Heimweg wird mühsam. Es wird immer heisser. Am Ausgang des Nationalparks genehmigen wir uns ein Gatorade für den Kreislauf und verbringen dann den Rest des Nachmittags im Garten zusammen mit Mysti. Jadira muss arbeiten. Nach dem letzten Fisch auf Galapagos besuchen wir am Abend noch Juan in seiner Caféteria. Er spendet uns natürlich einen Cappuccino und danach geniessen wir eine geruhsame, schlaflose Nacht. Neben den vielen Mücken gehören wir nun auch dem nervösen Zitterclub an. So geht`s wenn man nicht nein sagen kann.

mich filmt er etwas schummerigmich filmt er etwas schummerig    
           
           
abends bei Jorge in der Kaffeebarabends bei Jorge in der Kaffeebar      klar doch, die sind schärferklar doch, die sind schärfer    
           
           
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Freitag 23. März 2018

Veröffentlicht am 16.04.2018

Letzer Tag auf San Cristobal. Schon am Morgen mietet Frank Flossen für einen Tag. Laufen auf schönen sauberen Wegen durch das Infozentrum des Nationalparks bis zu einem wunderschönen Strand OHNE SAND. Dies ist ein anderes Schnorcheln! Seelöwen schauen dir direkt in die Brille, Schildkröten fliegen mit dir durch die Wellen, blaue Fische, Papageienfische, Baracudas, Neonfische, Ein Unterwasserparadies. Es wird wieder heiss und wir laufen eine halbe Stunde zurück ins Hotel. Mittagessen im Restaurant von gestern, heute aber nur Palmherzceviche und Gemüsereis. Am Späten Nachmittag ein Schwumm an Sandstrand ganz in der Nähre und plötzlich hat Frank Sehnsucht nach Pizza. Andere haben die gleiche Idee. Ueberall gestunken voll. Am Ende bekommt der Verzweifelte eine Pizza zum mitnehmen. Im Hotelgarten nagen wir lieblos an ihr herum. Sie ist nicht gut. Bis um 10h ist es friedlich. Bis in der Nachbarschaft auf einem Dach ein DJ anfängt aufzulegen, dies mit Lautsprechern für ein Fussballstdion. Himmelarsch...ich würde am liebsten Bomben werfen, man hört nicht einmal mehr die Seelöwen.

die besagte Buchtdie besagte Bucht      
           
     
           
abendlicher Fang der Fischerabendlicher Fang der Fischer      
           

 

Sabato, 24. März 2018

 

Ueberfahrt mit 800PS über den Pazifik mit ziemlich hohen Wellen. Habe nicht gedacht, dass dies so super wird. Wieso haben wir davor drei Tage lang gezittert? Ist gar kein Horrortrip. Sitzen genau dort, wo die Kabine aufhört und können uns bei Bedarf die Gischt ins Gesicht spritzen lassen.

   

 

Eine Viertelstunde zu früh landen wir in Puerto Ayora, wo uns Jadira bereits erwartet. Wir ziehen in unsere Sauna ein, zu der sie uns einen neuen Ventilator besorgt hat. Geduscht und parfumiert laufen wir in die "Calle de los Kioskos". Eine Strasse mit Fressständen links und rechts und Tischen und Bänken in der Mitte. Man wählt, was man essen und trinken will, sitzt hin und wartet. Schon bald kommt der gebratene Fisch auf den Tisch zusammen mit Platanos, Reis und Kabissalat. Wir wählen heute einen Brucho (männliche Hexe). Der Fisch sieht echt gefährlich aus. Danach Spaziergang durch den Hafen wo gerade ein Fest abgehalten wird. Die "Fiesta la hora del Planeta". Heute wird für eine Stunde das Licht abgestellt, damit die Leute wieder einmal wissen,  wie es sich anfühlt Sterne zu sehen. hhhhmmmmm..ist es heute nicht bewölkt?

   
       
mit Jadira in der "Calle del Kiosko"mit Jadira in der "Calle del Kiosko"      
       

 

Wir treffen etwa 100 Leute, die wir alle 200 Mal küssen...gefühlte 1000x. Frank kennt sie anscheinend alle.

Später fahren wir zum Liquorsshop um Unmengen an Wein und Bier einzubunkern für den Familientürk von Morgen. Legen uns ins Bett um im eigenen Saft zu schmoren.

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San Cristobal

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ziehen im Hotel ein, direkt am Hafen. Oberster Stock mit Hängematte auf dem Balkon. Besuch bei Santi, einer von Franks Lieblingen während seiner Kaffeezeit hier im Januar. Er macht wunderbare Cappucchinos und wir bekommen den ersten guten Kaffee seit wir auf den Inseln sind. Für Morgen hat er uns ein Taxi und den Besuch eines Kaffeebergs organisiert. Frank ist schlau, er lässt Andere Sachen machen, die für ihn viel komplizierter wären. Am Nachmittag spazieren wir etwa 2km durchs Gebüsch um zu baden. Der Strand da hinten ist ganz hübsch und es hat auch ein paar Einheimische die sich dort vergnügen. Ueberhaupt eindrücklich, dass die Einheimischen sich so gern im Meer tummeln. Auch am Abend mitten im Hafen ein riesen Geschrei von ein paar junge Leuten, die immer wieder zwischen den Booten ins Meer springen. Aber nochmals zum Strand. Es gibt viele schöne Fische an Ufernähe, aber wie es oft ist, sind traumhafte Sandstrände aufgewühlte Strände und man muss weit nach draussen schwimmen um etwas zu sehen. Wir mögen beide keine Blindflüge und ziehen schon bald wieder von Dannen. Es gibt zwar ein Taxiboot, wir laufen aber zurück. Bootfahren sparen wir uns  für dann auf, wenn es sein muss.

Wunderbares Znacht.Ceviche mit Palmherzen, Spaghetti Marinero. Nachts wäre es hier sehr ruhig. Nur die Seelöwe tönen die ganze Nacht und man glaubt, neben einem Schafstall zu schlafen....bäääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhh..........määääääääääääääääääähhhhhhhhhhhh............böööööööööööööööööööööhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh. Sie dürfen dies, haben alle Rechte, sind ja geschützt. Ist schön so viel Natur mitten in der Hauptstadt.

eines der vielen alten Häuser in San Cristobaleines der vielen alten Häuser in San Cristobal DarvinDarvin unser Zimmerunser Zimmer              
                   
unsere Freunde, die nachts so schön jammernunsere Freunde, die nachts so schön jammern              
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   

 

Am Donnerstag kommt uns Julio schon um 8h mit seinem Chevrolet abholen. Zuerst touren wir auf den höchsten Berg der Insel. Den eigentliche, alte Vulkan El Junco ist etwa 700m hoch und hat einen Kratersee, der stets mit Süsswasser gefüllt ist. San Cristobal ist die einzige Galapagosinsel, die Süsswasserreserven hat. Im See leben Crevetten, die von Fregattvögeln heiss begehrt sind.

   
       
   
       

Besuch des dicksten und grössten Baums der Insel. "El Ceibo", eine Art Würgefeige mit dem Durchmesser eines kleinen Hauses. Auf ihn führt eine Hängebrücke in ein Baumhaus mit zwei Betten, welches man mieten kann. Schön angelegte Caféteria, viele Haustiere, ein Platz zum verweilen. Lernen einen Brasilianer kennen, der aus Stuttgard kommt und sich für Kaffeeanbau interessiert.

 
       
       
       
   
   

Später sind wir mit Fabian auf einer Kaffeefinca verabredet für eine Besichtigung. Frank war im Januar schon hier und will mir die Finca unbedingt zeigen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn nicht in Monokulturen sondern in einer hohen Artenvielfalt angebaut wird. Bananen, Yuccas, Ananas, riesige Papayas, Kaffee und ein paar dicke Schweine bekommen wir zu sehen. Vor allem der Obereber ist ein so freundlicher, liebenswerter Koloss.

         
                   
         
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   

Weiterfahrt nach Puerto Chino, wo wir uns eigentlich auf ein Bad freuen. Es bleibt beim Bad.Mit schwimmen oder schnorcheln ist leider nichts los. Eine tosende Brandung mit vielen abgerissen Meeralgen. Wieder zurück im Taxi fahren wir in die Nähe vom Flughafen, wo gerade ein internationaler Surfwettbewerb stattfindet. Die haben etwas auf dem Kasten, dieser Mut, diese Dynamik und hübsch sind sie auch noch, die Mädels und Jungs. Der Weg zum Strand führt durch schwarze Lava und ist erbarmungslos heiss. Nach einer halben Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Zurück in die Stadt ist unser Pic-up hinten vollgestopft mit Mitfahrern.

     
           
       
           
           
           

 

Mittagessen in einem Restaurant in der zweiten Reihe (keine Touris). Wir essen einen Fisch, der für vier Leute gereicht hätte. Stehen die Hitze des Nachmittags in der Hängematte durch und begeben uns am Abend an den Hafen um den Sonnenuntergang zu sehen. Fischer laden ihren Fang aus, unglaublich reichhaltig. Sie sagen, alles mit dem Angel gefischt (wer`s glaubt?). Haben heute einen Seelöwen gesehen, der ein Stück Netz geschissen hat.

 
       
       
       

Etwas Süsses und frühe Nachtruhe.

 
   
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Dienstag 20.3. 2018

Veröffentlicht am 12.04.2018

Strandspaziergang bei Ebbe.

 
     
     

11h30 Termin bei Bike &Surf. Werden mit drei SUB-Fahrern(Stand up paddeling) aus Argentinien zum Hafen begleitet. Der hübsche Guide erklärt uns kurz, an was wir uns zu halten haben und schon fahren wir im Konvoi hinaus, quer über den Hafen. Wir im Kajak! Zwei der SUB`s machen es nicht schlecht, die dritte Frau muss es auf den Knien schaffen. Aber der Guide ist verständig und am Ende fährt auch sie stehend auf dem Brett. Akrobatischer Abstieg in den Mangroven und Schnorcheltour. Der Guide hält mit seinen Füssen alle Fahrzeuge zusammen, während wir die versprochenen 20 Haie suchen. Leider ist das Wasser immer noch aufgewühlt und wir sehen nur wenige Fische. Sind nun bärenhungrig und essen ein Fischmenu auf einem Teller mit zwei Gabeln....nur nicht zu viel, wir wollen am Abend nochmals ausgehen.

         
               
man achte auf die Kleider!man achte auf die Kleider! unsere Cityunsere City unsere Pfützenunsere Pfützen          
               
               
               
               
               

Letzer Abend auf Isabela

 

hier gingen wir nicht hin!hier gingen wir nicht hin!

unsere Bleibeunsere Bleibe FC IsabelaFC Isabela

Die Beiz el Cafétal hat eigentlich geschlossen. Er riecht aber ein Geschäft und deckt uns einen Tisch draussen. 200gr Tranche Schwertfisch, Crevetten in Cocossauce, Wein , ein üppiges Dessert. Etwas mehr als nötig gewesen wäre. Nachts kommt prompt die Retourkutsche. Frank kämpft mit "der Rache des Montezumas". Die Scheisserei hört aber nach einem Schwarztee mit nichts dazu wieder auf.Trotzdem kauft Frank auf dem Weg zum Flugplatz in einer Apotheke (Privathaus mit einem vergitterten Schalter) ein paar Durchfallpillen und etwas, welches die Darmflora aufbaut. Horrorvorstellung, wenn mitten auf dem Flug in einem 8Plätzer ohne Klo sich etwas aus der Hose melden würde. Die Medis wurden nicht gebraucht, eine einmalige Angelegenheit. Hoffentlich!

Pünktlicher Abflug auf dem Skelett von einem Flugplatz, wo man sich selber abfertigt. Nur den Pass muss man zeigen, alles Andere macht man selber, bis hin zum hineinsetzen ins Knatterflugi. Nach etwa einer Stunde landen wir mit viel Geklatsche und Gejohle  der Passagiere wieder, nehmen unser Gepäck und latschen einfach aus dem Flughafen zum nächsten Taxi.

San Cristobal Puerto Baquerizo heisst es hier. Die Hauptstadt von Galapagos!

 
       
       
       
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Montagmorgen, 19.3.2018

Veröffentlicht am 12.04.2018

Wir sind schon früh auf den gemieteten Mountainbikes. Fahren auf Sand in den Nationalpark. Wollen bis zu den "Muros de las Lagrimas" fahren. Hier mussten um ca. 1950 Gefangene Lavasteine aufeinander setzen. Wahrscheinlich mussten sie alle Tage die 7km zu Fuss hin- und zurück laufen und wahrscheinlich hat man die Mauer immer wieder zerstört. Alles war nur zur Demütigung der Gefangenen gedacht. Die Mauer ist 60m lang und 6m hoch. Für uns nichts Besonderes, geschichtlich gesehen aber schon. Es fängt mächtig an zu regnen. Trotzdem machen wir an jeder Abzweigung einen Halt und gehen den Wegen entlang, um zu sehen was es so gibt. Sehen einen Frischwasserbach, der direkt zum Meer fliesst. Man kann hier unter Mangroven hindurchschwimmen, wenn man will.  Zwei grosse Landschildkröten sitzen mitten auf dem Weg und geniessen die Berieselung. Oft müssen wir aufpassen, dass wir nicht auf die herumliegenden Seeleguane treten. Sie liegen kreuz und quer auf allen Wegen. Kommen klatschnass an im Hotel, nehmen unsere Badesachen und fahren gleich zur Playa Perla. Die Seelöwen lassen uns kaum auf den Steg und belegen wieder einmal sämtliche Sitzbänke. Dieser Schnorcheltrip ist ein Flop. Das Wasser ist so aufgewühlt, dass man kaum aus der Brille sieht. Wieder auf`s Bike um es zurückzubringen und gleichzeitig eine Kajaktour für morgen buchen. Nach vierfacher Dorfumrundung finden wir endlich die gesuchte Pizzeria. Die machen richtig gute Arbeit. Nachher ist uns beiden nicht mehr richtig wohl weil wir schon ewig nicht mehr so viel gegessen haben. Danke Jösy, dass Du uns an unsern Hochzeitstag erinnert hast!!!

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Abschiedsabend- und Morgen auf der "Angelito"

Veröffentlicht am 11.04.2018

Der Tisch ist schon gedeckt. Letzter Abend, Galaabend. Alle Dekos sind essbar. Blumensträusse aus Radiesli, Ruebli, Randen, Tomaten als Tulpen und viele grosse Petersilie. Dies wird die Suppe für die Neuankömmlinge von Morgen. Lustige Tierfiguren aus Ananas, Melonen und Papayas. Alles wiederverwertbar. Eine Megatorte, dekoriert mit Crème....igitt....Letztere hätten wir wahrscheinlich, wenn wir allein gewesen wären direkt über Bord geworfen.. Alles, was unter der Crème ist, kann man allerdings essen. Es ist etwas wie eine Bananentorte.

Auch Mayas Mann, der Eigentümer inkl. Sohn sind heute an Bord. Am Ende der Show wird von den beiden Australiern auf dem Oberdeck eine Flasche Rhum gespendet. Trotzdem kommt Mayas letzte Weisung:"Punkt 6h an Deck, mit oder ohne Pijama! Ein letztes Mal:"you will love it". Sie will, dass wir alle vor dem Frühstück auf dem Oberdeck erscheinen, weil wir als Schlussbouquet um die Insel Daphne fahren werden. Daphne ist eine steinige Kraterinsel mitten im Meer mit einem grossen Loch in der Mitte. Sie sieht wunderschön aus vom Flugzeug.

               
               
              letzter Sonnenuntergang auf der "Angelito"letzter Sonnenuntergang auf der "Angelito"
               
               
               
               
               

Dort ist die Heimat von tausenden von Finken, die zur Zeit zu wenig zum fressen haben, weil das Eiland total verdorrt ist. Aber wir Glücklichen. Was sehen unsere verschlafenen Augen? Eine Schar Delphine direkt vor dem Schiff!

Frühstück, Küsschen hier, Küsschen da. Wer weiss, ob man sich je wiedersieht? Fahrt zum Flughafen. Viele checken ein für den Rückflug nach Quito. Wir tun es für den Flug nach Isla Isabela. Der Kapitän des "Pfupferlis" sagt, wir sollen in einer Stunde wiederkommen. Nach einer Stunde sagt er, nochmals eine Stunde warten. Gerade als wir genüsslich an einem Cappuchino sürpfeln kommt ein Mann rennend daher....zwei Passagiere haben abgesagt. Halleluja. Mit Europaparkambiente fliegen wir auf einer Bank sitzend direkt beim Gepäck nach Isabela. Gepäck ein- und ausladen müssen wir selber.

Am Flugplatz von Isabela sitzt ein Mann der uns den Eintritt für die Insel (Nationalpark) abknöpft. Er bestellt uns auch noch ein Taxi und wir warten in der Halle ohne Fenster auf den einzigen zwei Stühlen. Nach 10 Minuten werden wir zum Hotel direkt am Meer gebracht. Erstes Mal Internet..es hagelt Whats apps.

aber was für ein Zimmeraber was für ein Zimmer Ausblick nach hinten..............Ausblick nach hinten..............
   

Spaziergang durch die Stadt (etwa wie Maisprach), Niemand ist wirklich gewillt für uns zu kochen. Am Sonntagabend will hier niemand mehr etwas tun. Die meisten Restaurants haben geschlossen. Essen nicht gut, aber essbar. Lichterlöschen um 20h30. Die strengen, intensiven Tage auf dem Schiff machen sich bemerkbar.

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Isla Floreana 17. März 2018

Veröffentlicht am 11.04.2018

Landgang über die Insel, vorbei an einer Lagune mit vielen Flamingos und weissem Puderstrand, der leider im Bereich einer schlechten Strömung liegt. Wir machen gemeinsam eine Säuberungsaktion und lesen vielen Plastik zusammen. Sehr wichtig! Genau hier hat es viele Eiablegestellen von Wasserschildkröten. Viele müssen sterben weil sie Plastik fressen oder sich darin einfesseln. Zurück auf`s Schiff, umziehen und ab auf Schnorcheltour! Wir fahren mit den Zodiacs zu einem zerbrochenen Krater (Corona de Diavolo), mit sehr vielen Fischen, nur einer Schildkröte  aber vielen aktiven Weissspitzenhaien. Wegen der starken Strömung können wir uns einfach treiben lassen und werden am andern Ende vom Zodiac-Kapitän wieder aufgefischt. Keiner hat hier die Chance aus eigener Kraft zu schwimmen, man wird einfach abgetrieben.

     
       
     
       

 

   
beim Strand säubern............beim Strand säubern............            
                   
der kleine Galapagos Finkder kleine Galapagos Fink            
                   
  Post Office Bay! Man kann nachträglich sagen, dass diese Post schneller war als die Offizielle.Post Office Bay! Man kann nachträglich sagen, dass diese Post schneller war als die Offizielle. Die Post wird sortiertDie Post wird sortiert            
                   
                   
                   
                   
                   

Zurück auf dem Schiff. 20 Minuten später Landung in einer andern Bucht, der Post Office Bay. Sie existiert schon über 100 Jahre lang und wurde damals von Walfängern gebraucht um Post in die ganze Welt zu versenden. Natürlich auch Piraten und anderes Seevolk machte sich die Gelegenheit zu Nutze. Man deponierte also im Kasten seine Post mitten im Pazifik, ohne Stempel Briefmarke und PTT...nur mit der Adresse und Absender. So hatten Einige das Glück, dass irgend Jemand zufällig auf dem Weg war in die Richtung der Postadresse und den Brief dann mitnahm um ihn dort einzuwerfen oder abzugeben. Dies macht man traditionell noch heute so. Auch wir nehmen einen ganzen Berg Post mit und  werfen selber ein paar Karten ein. Vielleicht kommen sie schneller an als die frankierte Sendung vom richtigen Postoffice???

 

Heute heisst es packen und zurück nach Santa Cruz. Morgen ist die Kreuzfahrt vorbei. Haben Ausgang bis 18h15. Jadira, Franks Freundin steht schon am Hafen. Sie wird unser Gepäck hüten, während wir Islandhopping machen werden in den nächsten Tagen. Frank war während seiner Einsatzzeit hier bei Jadira einquartiert und sie wird auch unsere letzte Adresse sein, bevor wir zurück zum Kontinent fliegen werden. Auch ein Mitarbeiter von Frank aus den Bergen ist hier. Nach einem Tee laufen wir mit Jadira und ihrem Hund Mysti zurück zum Hafen, wo wir einige unserer Mitreisenden mit rosigen Bäckchen antreffen...sie haben am Mojito gerochen!

Auf der Strasse verkauft eine Frau die feinen traditionellen Caramelköpfchen (Quesillos). Frank kauft für sich und Jadira je eines Stück, während Mysti findet, dass er die auch mag und  kurzerhand ein Stück vom Tisch frisst . 3 Dollars für Mysti. Wir lachen uns trotzdem kaputt und ihm hat es sehr geschmeckt! 18h15 zurück auf den Kahn.

 
   
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Villamil

Veröffentlicht am 11.04.2018

Transport mit Bus zum Vulkan Sierra Negra 1400müM. Ab Rangerstation eine Stunde aufwärts, ab Kraterrand eine Stunde abwärts. Oben offener Blick auf den 10km grossen Krater. Letzter Ausbruch 2005, neuer Ausbruch jeder Zeit möglich. Wir Glücklichen haben gutes Wetter. Oft sieht man nicht einmal seine Nase. Auf der Insel ist es feucht und es hat oft dichten Nebel in der Höhe. Besuch der Schildkrötenaufzuchtstation und Wanderung durch den Mangrovenwald. Schildkröten müssen LEIDER auch hier gezüchtet werden. Zwar nicht die, die es sowieso noch gibt, sondern die, die vom Aussterben bedroht sind weil sie von den Menschen gegessen wurden und auch noch werden. Früher haben Handelsschiffe und Piraten ganze Inseln leer geräumt, weil lebendige Schildkröten offenbar ewig frisch bleiben, nichts fressen und sich stapeln lassen.  Heute gibt es Erziehungsprogramme an Schulen, dass Kinder ihre Eltern davon abhalten sollen diese Viecher zu jagen. Offenbar hat man Erfolg damit.

Nach der vielen Natur schauen wir uns das Hotel an, welches wir in ein paar Tagen beziehen wollen. Viele gehen Kaffee trinken, Frank isst einen Thunfisch. Als wir mit Maya zusammen auf einer Bank sitzen und auf unsern Transport zum Schiff warten,  müssen wir unsere Sitzbank abgeben, weil ein Seelöwe so lange motzt, bis wir für ihn den Platz freigeben.

                   
der 10km Krater des Sierra Negrasder 10km Krater des Sierra Negras              
dies ist die Post wo`s länger dauertdies ist die Post wo`s länger dauert                
                   
weg da......................weg da...................... LeguansalatLeguansalat Hier lebt der Heiland im Paradies...schaut wie er fröhllich schautHier lebt der Heiland im Paradies...schaut wie er fröhllich schaut              
  AufzuchtsstationAufzuchtsstation                
                   
                   
                   
                   
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Punta Morena, Isabela Südwest

Veröffentlicht am 10.04.2018

Tagwache 4h30. Frank hat vergessen, die Zeit auf seinem Handy umzustellen und wir sind eine Stunde zu früh. Trotzdem ein Gehetze! Nur eine halbe Stunde Zeit um zu frühstücken und die Zähne putzen und und und...was man sonst noch so tut am Morgen. Maya weiss all zu gut warum. Heute wollen wir eine Lavawanderung machen und die Hitze  wird erbarmungslos werden sobald dass die Sonne sich zeigen wird. Je später, je heisser. Eindrücklich sind alle Lavawanderungen, dies wissen wir von Hawai `i. Die Sinkholes welche es hier gibt, sind allerdings einmalig. Einbrüche in der erstarrten Lava, die so tief sind, dass Meerwasser einfliessen kann, Jede Einzelne eine kleine Oase für Flamingos und kleine Entenvögel. Eine Höhle ist sehr eindrücklich, weil mit der Flut Meerestiere eingespült und dann bei Ebbe eingeschlossen werden. Dies bis zur nächsten Flut. Für uns ein Spektakel. Mehrere Haie rudern friedlich zusammen mit Schildkröten im Tümpel. Man lässt sich leben und wartet geduldig, bis man vom Wasser wieder abtransportiert wird.

             
           
               
               
             
               
               
               

Wieder am Strand, Badehosen an und Schnorcheltour am Lavastrand.

Begrüssung an Bord nach TauchgangBegrüssung an Bord nach Tauchgang
       

Danach horrible Navigation nach Puerto Villamil. 5 Stunden Wellenreiten, alle bleiben hart aber flach.

     
           
endlich in ruhigen Gefildenendlich in ruhigen Gefilden doch nicht so ruhig???doch nicht so ruhig???      
           
           
           
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nächster Tag, 12.3.2018

Veröffentlicht am 10.04.2018

Durchgefahrene Nacht. Um 7h Ankunft in Tagus Cove, Isla Isabela, Expetition, zwei Stunden auf Lavasteinen, vorbei am Darvin Lake bis auf einen Gipfel. Endemische Wandelröschen (die sind nur weiss), gelbe Landleguane und ganz viele Finken. Es gibt grosse, mittlere und kleine Galapagosfinken. Frank läuft tapfer mit, diesmal mit Mayas Regenschirm gegen die Sonne. Es ist schon wieder unglaublich heiss. Zurück zum Boot. Im Zodiac an eine Stelle, wo es viele farbige Fische, Pinguine und grosse Seesterne gibt.

         
bei der Rückkehr vom Ausflug wird man geduschtbei der Rückkehr vom Ausflug wird man geduscht          

Am Nachmittag Ausflug auf die Insel Fernandina, die übersät mit tausenden von Seeleguanen ist. Sie liegen uebereinander um Wärme zu speichern. Ab und zu liegt ein Seehund darunter und sie sind alle dekoriert mit roten Krebsen. Tropische Hitze, hängender Himmel. Am Ende der Tour sehen wir Lavakakteen. Man kann nicht glauben, dass hier etwas wachsen kann und doch spriessen orange Stachelpflanzen aus den Ritzen. Später werden sie grün, dann braun, dann sterben sie ab.  Nach einem Filmvortrag von Maya wird der Tag beendet mit der Option, nein, mit dem Auftrag TAGWACHE 4h!!!Frühstück um 5h, Ausflug um 6h. Ist heute schon Mittwoch? Egal, die merken schon, wenn die Tour zu Ende ist. Landausflug auf Isabela, Schnorchelzeug im Handgepäck. Dies wird an Land deponiert und wir laufen sofort los. Schon nach 50m treffen wir zwei Landschildkröten, die sich am paaren sind, es respektive versuchen. Keine einfache Arbeit für den fülligen Herrn. Sie sind so gross, dass kein Durchkommen für uns ist, wir dürfen und müssen warten. Tortugenporno extrafein! Schlussendlich beim vorbeischleichen müssen wir aufpassen, dass keinem von uns der Herr auf die Füsse fällt.

     
           
     
           
unsere Schwimmwesten warten, es ist heiss!unsere Schwimmwesten warten, es ist heiss! schwimmen ohne Westen, aber auf dem Zodiac ein MUSSschwimmen ohne Westen, aber auf dem Zodiac ein MUSS      
           

Durch dichtes Unterholz, Galapagos Baumwolle, Giftäpfel, Akazien, Glueberrys(klebrig weiss), vorbei an Schildkröten in diversen Grössen und vielen schlafenden Landleguanen. Einmal laufen wir dazu, wie eine Schildkröte mit einem Leguan zusammenstösst. Mehr als gefaucht wird aber nicht. Zurück am Strand dürfen wir uns in die deponierten Flossen stellen und einfach am Strand davonschnorcheln. Riesige Wasserschildkröten, Korallenfische, ein Schwarm Baracudas und ein paar von der Gruppe sahen sogar einen 3m grossen Manta. Empfang auf dem Schiff mit heissem Tee und Bananachips...que vida tenemos!

wo entsteht der neue Mangrovenwald?wo entsteht der neue Mangrovenwald?
   

Um 12h demonstriert uns der Koch Levingstone, wie man eine echte ecuadorianische Ceviche herstellt.  Alle Fische und Meerfrüchte sind gekocht, nicht wie in Peru. Leider nehmen sie hier keinen Koriander, weil 50% der Leute ihn nicht mögen, schade, schade, schade.

Am Nachmittag ein Ausflug NUR MIT DEM ZODIAC durch Mangrovenwälder. Teilweise paddelt Xavier. Hier heisst es Islas Marielas, gehört aber zu Isla Isabela. Wunderschön. Viele Blaufusstölpel (Boobies), Pinguine, Pelikane, Goldrochen, Wasserschildkröten, türkisblaues Wasser mitten in den Mangroven....diese Ruhe!

       
               
         
               
               
               
  Boobies in HochzeitsschuhenBoobies in Hochzeitsschuhen            
           

 

 

 

 

 

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Galapagos Cruise

Veröffentlicht am 10.04.2018

Einschiffen auf der "Angelito". Erster Spaziergang etwa 1,5h auf der Insel"las Bajas". Wir sehen ein paar Schildkrötennestchen und die Hitze ist erbarmungslos. Am Ende baden wir am Strand, bevor wir mit den Zodiacs zurückfahren auf`s Schiff. Nach Dinner mit grosser Begrüssung Lichterlöschen. Um 5h morgens startet der Motor um 6h gibt es Frühstück.  6h45 Landausflug auf die Insel "Mosquera". Seals beim aufwachen, Pelikane, Galapagosskorpione, Landleguane. Fahren mit dem Zodiac an eine steile Lavawand (Rest einer Insel) und ab ins Sozialschnorcheln. Dies ist dringend nötig, weil man bei den Haien als Masse grösseren Eindruck hinterlässt. Zwischen den herzigen Aquariumfischlis kreuzen doch gelegentlich recht grosse Weissspitzenhaie auf deren Speiseplan wir aber nicht zu oberst stehen.

  Sicht aus unserer "Suite"Sicht aus unserer "Suite"        
           
           
     
           
       

Nachts schwimmen diverse Haie um unser Boot, denen man lieber nicht unter Wasser begegnen sollte. Der Generator zieht sie an mit seinem leisen Brummen. Zurück von der Schnorcheltour werden wir auf dem Boot mit einer warmen Dusche direkt auf dem Hinterdeck und einer Tasse heisser Schokolade erwartet. Ist dies nicht funny.....heisser Kakao mitten auf dem Aequator?

 
       
 
       

Nach dem opulenten Mittagessen, welches die Leute hier verdrücken als würde Essen demnächst verboten, begeben wir uns auf eine weitere Excursion zu den Landleguanen. Frank bleibt auf dem Schiff, ihm macht die Hitze zu schaffen (und wohl auch das Schaukeln). Die Insel erinnert an Hawai`i, der weisse Sand, die schwarze Lava. Gelbe Landleguanen, schwarze Meerleguanen, viele Vögel und aussergewöhnlich rosa Flamingos in der Lagune. Affenhitze und eine Million Sandfliegen die sich auf unser weisses Blut stürzen wollen. Sie sind so hartnäcklig, dass wir sie mit dem Zodiac bis auf`s Schiff tragen. Nachts alles voller Haie......wir schlafen bei offenem Fenster!

Galapagos Kormoran...kann nicht fliegenGalapagos Kormoran...kann nicht fliegen          
               
         
               
               
nächtliche Begleiternächtliche Begleiter          
               
               
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Einsatzende - Ferienbeginn!!!

Veröffentlicht am 09.04.2018

Der Kaffee-Einsatz ist somit beendet und Susi kommt heute, 9. März 2018. Wir werden zusammen auf die Galapagos-Inseln reisen und danach noch für etwas mehr als eine Woche den Kontinent bereisen.

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Projekt Ecuador ...