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Tarrafal/ Quinta Coxete

Veröffentlicht am 25.02.2020

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24. Februar. Gestern hatten wir den ultimativen Sonnenuntergang. Heute Morgen das klarste Wetter seit vielen Tagen. Abschied in Tarrafal im Guesthouse (Mar Tranquilidade) von Susi ohne Frank(der steht Morgens nicht schon um 9h auf) und von Franziska und Marcel, den Seglern aus Bern, denen wir auf Sao Nicolau schon einmal begegnet sind. Ein Ort der Begegnungen wie sonst Nirgends. Cosino kam pünktlich und fuhr uns an unsere zweite Adresse hier in den Bergen von Santo Antao. Eine Bleibe vom Feinsten. Eine Farm mit verschiedenen Tieren, Früchten, Gemüsen, Blumen. Ein Gebäude im modernen farbigen Stil, äuserst schönen Zimmern, Swimmingpool nur 5m breit, aber 20m lang und, und, und. Geführt wird es von den beiden Welschschweizern Dominique und Jacques. Das Essen ist herrlich und man sitzt am Familientisch. Seit drei Tagen Stromausfall, aber die Sonnenpanels sorgen für warmes Wasser, der Generator für den Tiefkühler und die LED Lämpchen für Licht. Am Abend freuten sich alle, dass plötzlich Strom kam. Vor allem die Köchin räumte voller Freude den Geschirrspüler ein. Die Freude dauerte allerdings nicht sehr lange.

Am Nachmittag machten wir eine Wanderung von ca. 2.5h in Valle da Ribeira das Lajes. Durch zerklüftete Berge, durch Gemüsebeete die akrobatisch in steilen Terassen angelegt sind, durch Dörfer wo man wie ein ET angeschaut wird, durch Bachbette und ganz oben über eine Brücke die man zuerst vorsichtig abtasten sollte. An gewissen Stellen ist die Schlucht über 80m tief und weit unten liegt als Müsterchen ein Auto, falls Jemand Lust haben sollte, zu schnell in die Kurven zu fahren. Wie Pfeilspitzen stehen hier Vulkanschlote in der Gegend. Alles kleine Ausbrüche wovon in tausenden von Jahren alles weiche Gestein erodierte und nur noch das harte Basaltgestein stehen blieb.

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