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Visita en la Capital...Santa Cruz

Veröffentlicht am 07.03.2023

Wir haben so viel studiert wie wir es am Freitag machen könnten, weil erst um 20h der Flug nach Teneriffa sein wird, wo wir die letzte Nacht verbringen werden. Dies ganz einfach, damit wir keinen Flug verpassen, weil irgend etwas wieder nicht funktioniert und auch, dass wir auf Teneriffa nicht fünf Stunden auf unsern Easy Jet warten müssen im Transitraum. Da kam uns in den Sinn, dass wir Freitagnachmittag vielleicht in der Stadt verbringen könnten. Dies aber mit allem Gepäck im Auto auf einem Parkplatz? Fragen, Fragen....Heute haben wir also die Stadt besucht. Am Freitag bleiben wir hier noch in unsern Bananen, bis es Zeit wird gemütlich an den Flughafen zu fahren. Die beste Lösung. Die Strasse oben am Berg ist grösstenteils sehr schön renoviert, nur durch die Dörfer happert es ab und zu. Wir kamen sehr gut in Santa Cruz an und es sah aus, dass alle Parkplätze der Stadt belegt waren. Hier geht kein Mensch einen Schritt zu Fuss, naja ist ja sooo steil überall.  Mit etwas Glück fanden wir hinter einem Müllkontainer einen guten Platz am Ende der Altstadt und konnten so bequem losmarschieren. Die alten Häuser sind alle so hübsch, dass man den Finger nicht vom Knipser bekommt. Auch die Türen und die Serail ähnlichen Fenster von der Maurenzeit sind wunderschön. Am Eingang der Stadt steht ein vom städtischen Museum nachgebautes Schiff. Es ist die Original Sta.Maria von Herrn Kolumbus. Sehr schön gemacht und eindrücklich zu wissen, dass sie mit diesen Holzkähnen, die nicht sehr hoch sind die Weltmeere durchquerten. Weiter durch die bildhübschen Gassen, zum Teil renoviert, zum Teil am verlottern. Leider haben originelle Architekten zum Teil Aufbauten gemacht, die sie hätten lassen sollen. Ueberall Cafés, Tapabars, natürlich auch Kleiderläden. Man bekommt ein wenig ein "Kuba" Gefühl. Ja, in alten Zeiten sind viele Leute von hier nach Kuba und Venezuela ausgewandert wegen Hunger und Perspektivenlosigkeit. Irgendwann sind sie zurückgekehrt, oft als feine Leute. Sie kamen mit weissen Anzügen und Panamahüten daher. Zu diesem Gedenken findet jählich das Fest "Dia de los Indianos" statt, wo sich die Menschen mit tonnenweise Kinderpuder bewerfen, dass sie weiss aussehen wie die Rückkehrer. Man bekommt das Gefühl nicht los, dass da ein paar Urgrosskinder von Kubanern herumlaufen, im Dominoclub, beim alten Coiffeur und ausserdem läuft überall kubanische Musik.....

War ein schöner Nachmittag den wir in der dritten Runde unten am Malecon beendeten auf der Ruta de los Balcones, wo man die alten Herrschaftshäuser mit ihren wunderschönen Balkonen bewundern kann. Super Stadt, sauber, stimmig einfach schön. Auf dem Heimweg fuhren wir hier beim Leuchtturm von Fuencaliente noch kurz zum Lavastrand wo Frank eine Schnorchelrunde und ich eine Babybadtour machte.

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