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Zweite Etappe Festland - el Continente

Veröffentlicht am 16.04.2018

Einzug für eine Nacht im Polohotel in Quito. Oh wie nobel. Ein Chalet für uns allein. Ein riesiges Bett und ein Essen, wie wir es schon seit langer Zeit nicht mehr sahen......oh du Fröhliche! Weil die Pologäste und ihre Pferde zur Zeit nicht da sind, ist es hier auch nicht so nobel, wie es eigentlich ist. Wir sind nur sechs Leute, eine amerikanische Familie, wir und eine alleinstehende Frau.

     
     

Am nächsten Morgen Fahrt zum Flughafen und Entgegennahme unseres Mietwagens. Fahrt auf schönen Autobahnen mit weniger guten Informationen in den Bezirk" Cotopaxi", wo wir nun für eine Woche beherbergt werden. Hier ist es kalt und es regnet. Im Zimmer gibt es sogar Heizkissen und Lamadecken. Es gibt auch ein kleines Oefelchen. Eine ehemalige Hazienda, die aussieht wie ein Kloster im Skihüttenstil mit drei Bernardinerhunden, geführt von einem Schweizer namens Ismael...Hotel Cuella de Luna, Cotopaxi soll das Gleiche bedeuten. Zweimal pro Jahr soll der volle Mond wie ein Kragen  hinter dem Vulkan stehen, daher der Name. Vamos a ver............

Begrüssung in unserer Alphütte Begrüssung in unserer Alphütte im Aufenthaltsraumim Aufenthaltsraum     ein wenig ein anderes Hotel, aber gemütlich, ruhig, familiär und mit guter Aussicht, solange es nicht regnetein wenig ein anderes Hotel, aber gemütlich, ruhig, familiär und mit guter Aussicht, solange es nicht regnet Cotopaxi by nightCotopaxi by night
           
           
           
           
           

 

Am Donnerstag ist Markt in Saquisili. Wir fahren schon recht früh am Morgen los, gleich nach dem sehr guten Frühstück. Das Abendessen ist hier recht und auch gut, aber sehr, sehr einfach. Deshalb haut man am Morgen umso mehr rein.

Saquisili, ein Markt mit Früchten, Gemüsen. Der Köchin klopf das Herz schneller. Was nutzt`s, wenn sie nicht kochen darf? Trotzdem schöne farbige Fotomotive. Es gibt auch Fische die fürchterlich stinken. Vor allem die Getrockneten sind gewöhnungsbedürftig. Daneben lebende Hühner und natürlich auch Meerscheinchen und Häschen. Gleich daneben Körbe, Klamotten, Blumentöpfe aus alten Pneus und jede Menge von Garküchen. Besonders schön sind die Indios anzuschauen mit ihren schwarzen Filzhüten. Schiesse viele Fotos aus der Hüfte, weil ich mich nicht getraue offiziell abzudrücken. Im organisierten Gedränge versucht sich einer an Franks Hosensack zu machen....Pech gehabt, er hat es gemerkt. Unglaublich, wie viele Frauen Lauch verkaufen. Wahrscheinlich wird er nach dem Markt wieder eingepackt und Morgen wieder an einem Ort ausgebreitet.

         
                   
         
                   
                   
       auf dem Mercado  in Saquilisi            
                   
                   
                   
                   

Als wir genug vom Markt haben, machen wir uns auf, um den Eingang zum Natonalpark zu suchen. Werden findig, wenige Kilometer entfernt. Mehrere Taxifahrer stehen in einem Unterstand und spielen Karten. Frank schmeisst eine Münze in die Runde und setzt auf den Falschen. Alle lachen.

  die pokernden Taxichauffeure...Frank hat falsch gesetzt!die pokernden Taxichauffeure...Frank hat falsch gesetzt!
     
     

Wir fahren zum EIngang "Parque National Cotopaxi" wo wir uns zwei Kappen kaufen. Sind schon hier auf 3700müM. Gegen die Höhenkrankheit zwei Flaschen Gatorade und gedörrte Bananen und Erdnüssli und los geht`s. Erst ein Sendero der sich "jardin botanico" nennt. Schöne Pflanzen, viele Sandröhrlinge und ein Adler. Eine gute Strecke für die Aklimatation um später noch höher zu steigen.Danach Weiterfahrt zur Laguna Limpiopunko auf 3870müM. Umrundung etwa eine Stunde. Die meisten Leute laufen nur bis zum Aussichtspunkt und kehren dann wieder um. Wir sind ganz allein und umrunden den See, sehen viele Vögel und Pflanzen und sogar der Cotopaxi schaut kurz aus den Wolken. Es lässt sich auf dieser Höhe gut laufen, immer geradeaus und langsam. Nur bitte nicht bücken ohne beim aufstehen tief durchzuatmen, sonst wird es nämlich dunkel.

unterwegs im Höhentraining.....unterwegs im Höhentraining..... Hol`s der Geier ist es hier hoch.....war aber ein AdlerHol`s der Geier ist es hier hoch.....war aber ein Adler und überall het`s Pilzli dra...sogar auf 4000mund überall het`s Pilzli dra...sogar auf 4000m      
           
jaaaa......fastjaaaa......fast nur für die Abfahrt sitzen sie auf`s Bikenur für die Abfahrt sitzen sie auf`s Bike      
           
     
           

Wir sehen viele Wildpferde am weiden. Entschliessen uns für den Rückweg die Nordroute zu nehmen....heja Safari. Auf einer von den Spaniern gepflasterten Strasse nehmen wir einen jungen Autostopper mit, der in der Stadt Machachi zum Sport will.

Rückweg auf der NordrouteRückweg auf der Nordroute auf der Autobahn....gereinigte Trauben. Klar bei Platzregen!auf der Autobahn....gereinigte Trauben. Klar bei Platzregen!
       
       
       

 Der junge Mann wartet tatsächlich auf einen Bus....wann einer kommt weiss Niemand. Zu allem Ueberfluss fängt es an zu regnen. Es schüttet und als wir an der Autobahn ankommen gibt es nur eine Strecke Aufgang Nord. Nun müssen wir etwa 10km in die falsche Richtung fahren, bevor wir in einem Kreisel wenden können. Es gibt hier Rotlichter mitten auf der Autobahn und Kehrzonen.  Da kann einer warten bis zum Vertrocknen, keiner lässt einen Andern durch. Rechtzeitig zum Znacht sind wir wieder in unserm Heim. Bei Arthuro ist es sehr wichtig, dass wir rechtzeitig am Tisch sitzen!BARRY wartet schon auf unsBARRY wartet schon auf uns