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Naukluft/Kalahari

Veröffentlicht am 26.04.2017

 26. April 17. Bereits sind wir schon wieder dort, wo wir einen der ersten Posts dieses Blogs vor etwa 6 Wochen geschrieben haben. Die Naukluftberge. Bereits damals hat Frank die sanitären Anlagen des NWR Camps fotografiert, weil schon damals klar war, dass wir hier nochmals vorbeikommen werden. Immer gut schon einen Augenschein zu nehmen. Vor allem bei den staatlichen Plätzen kann es immer angenehm oder auch weniger angenehm aussehen. Hier ist alles sehr modern eingerichtet und wir hatten noch etwas Anderes im Hinterkopf, nämlich die Paviane. Auf die habe besonders ich gar keine Vorfreude gehabt. Mein Frankie erobert aber zur Zeit die Welt mit seiner Steinschleuder. Deshalb fuhren wir wieder in die Naukluft an den gleichen Ort, suchten ein schönes Plätzchen unter den Bäumen und liefen gleich los. Mit Christopher und der Gruppe liefen wir nur 20 Minuten und zogen dann Schuhe und Socken aus um in den Bach zu stehen. Da gibt es aber einen viel längeren Weg dem Bach entlang, der bis zu Höhlen führt. Fast dort oben angekommen sahen wir einen wunderschönen Pool mit Wasserfall, den wir uns nicht entgehen lassen wollten. Uebrigens im untern Teil trafen wir nun zum dritten Mal unsere Walliser Familie, die bereits auf dem Rückweg war. Sie sind immer ein wenig pressiert, weil sie ja noch ihre Weltreise vor sich haben. Wir haben uns jedenfalls dort oben richtig im Wasser ausgetobt und sind im Begleitschutz von den Pavianen auf den Platz zurückgekehrt. Dort trafen wir nochmals Schweizer in unserm Alter, mit denen wir am Abend noch ein Plauderstündchen abhielten. Welch ein Glück NUR Schweizer, die Paviane blieben in ihren Felsen! Man hat uns gesagt, dass sie Banden bilden und den Touristen alles klauen, was nicht angebunden ist. Vielleicht haben sie die Steinschleuder gesehen????

Heute Morgen ging es los zu unserer letzten Station im Camper. Wie zum Abschied sahen wir auf der Höhe der Nukluftberge eine Herde Bergzebras, die uns obenherab beäugten..Nordöstlich, nochmals in die Kalahariwüste, ueber Maltahöhe nach Marienberg direkt ins Kalahari Anib, einer Lodge mit nur drei Campingplätzen. Wunderschön, ausgesetzt mitten in der Wüste, die Andern sind nur nachts sichtbar, wenn sie Licht anhaben. Es gibt schöne Spaziergänge hier, einen Swimmingpool und viele schöne Tiere. Eine Straussenfamilie, ein paar Springböcke und ein Gnu haben wir schon gesichtet. Auf dem Weg bis zu diesem schönen Ort sahen wir extrem viele volle Wasserlöcher. Namibia hat dieses Jahr einen richtigen Segen bekommen. Alle sind glücklich hier.

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etwas Naturkunde. Ein schöner Käfer, mehr wissen wir nicht, aber die Euphorbie hat es in sich. Einen Tropfen der Milch ins Auge und es ist ausgeschaut. Man erblindet sofort. Aber noch viel besser oder auch schlimmer (je nach dem?) ist, dass ihr Rauch in Rausch versetzt, der einem einschlafen und morgens nicht mehr erwachen lässt.

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so etwas Sauberes gibt es noch auf dieser Welt

   
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Adam im Paradies                                                                                                                                             mit dem Feigenbaum

 
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und dr Aff frisst grad e Fiige

 
 
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 anstatt d`Köchin z`plooge

 
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Tschüss Naukluftgebirge, tschüss Zebras

 
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schnur geradeaus

vorbei an Doppelhälsen

 

 

 

 

für auch etwas ältere Fahrzeugmodelle

 

 

schnell eine Wäsche

 

wandern gehen

 

und ein wohlverdientes Abendmahl

 
 
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Es wird endlich Winter in Namibia. Die erste richtig kühle Nacht unter 10 Grad, ein unabweichliches Zeichen!Wenn man es aus unserer Sicht sieht, etwas schade, dass es so lange gedauert hat, aber dafür sahen wir ein grünes Land, wie es die wenigsten Leute vor Augen bekommen. Wie gesagt, ein Segen nach vier Jahren Trockenheit.

Die Nacht war kühl und ruhig, ausser dass ein Schakal versuchte, die Mülltonne zu leeren. Es ist ihm nicht gelungen, dafür hat er nachher schauerlich geheult......

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den längsten Trail, den es hier gibt, etwa drei Stunden lang. Die Verkleidung, die auf den Bildern zu sehen ist, ist nach der neusten europäischen Mode, verhüllt bis zum Scheitel. Dies nicht aus religiösen Grünen, nein. Die Fliegen hier bringen einem um. Sie sitzen einem in alle Körperöffnungen (so zu sagen). Ohren, Nasenlöcher und Mund ziehen sie unwiederstehlich an, dazu surren sie noch. Ekelhaft. Ueberall wo Steine liegen nichts, wo Sand kommt, Fliegen in Scharen! Die Gläser der Sonnenbrillen schätzen sie als Landebahnen. Dies hat uns natürlich nicht abgehalten den straffen Marsch trotzdem vorzunehmen. Wir sahen viele Springböcke, Warzenschweine und Webervögel. Ansonsten war es eine Bewegungsübung in schöner Wüstenlandschaft. Hat jedenfalls gut getan. Jetzt sind bereits die Koffer gepackt und unser letzter Abend im Camper kommt näher. Ein Schwumm im Pool, Restenessen und nochmals das Zigeunerleben geniessen. Morgen geht es nach Windhoek in eine schöne Lodge wo wir bis Samstag ausblämbern werden. Gruesse von Engler&Engler @Kalahari

 
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Sunrise nur für die wo us de Fäädeere mööge.....

 
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Kalahari anti Fliege-UUsrüschtig!!

 
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Warzesau wos Loch im Haag suecht..... und au findet, die Chöge sind gschyyd!

 
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das alles ghöört myyne, will i nid z’fuul bi cho z’laufe!!  (nid mim Tschiip)

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ab und zue wärdes d’Wääbervöögel Näschter soo gross, dass si z’schwäär sin für e Baum u de krachts...

 
 
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dasch übrigens dr Sultana iri Woonig....

 
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gseet das Näscht nid uus wie e Fuultier?

 
 
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in dr Schuublaade woont dr Schofföör...

 
 

so isch vo Aafang a klar gsyy, wenn Eine uufe goot, oder die Anderi abechunt oder rüeft: “Kunnsch emool uufe”, um was es goot!!