Dünen - homeandtravel

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Ein Muss auf der Strecke Solitaire, Sesriem, Sosousvlei

ist der Stopp bei der Bäckerei in Solitaire. Auch hier waren wir schon. Kein Grund nicht noch einmal Apfelstrudel oder Zimtschnecken zu kaufen. Man ist jeweils glücklich etwas Gutes zu finden. Im Supermarkt gibt es viele Gutzis, die einfach nicht gut sind, oder nicht nach unserm Geschmack.

Wir waren bereits um die Mittagszeit herum in Sesriem, wo wir uns am gebuchten Platz installierten, an der Bar ins Internet gingen und später einen Spaziergang im Canyon des Sesriem machten. Frank war das letzte Mal als wir hier waren nicht dabei bei dieser Tour, weil er mit unsern Damen Kaffee trinken musste


Schon während wir spazierten wurde es dunkel und wir fuhren auf unsern Standplatz im NWR Park. Dunkel wurde es, weil ein Gewitter in der Ferne bedrohlich auf uns zukam. Oje, zuerst WInd, dann ein Sandsturm. WIr konnten nichts tun, als im Auto zu sitzen. Danach kam nämlich das Gewitter und wie......einem Nachbarn zerriss es gar das kleine Zelt in Stücke. Irgendwann brauchten wir etwas zu Essen und wir installierten uns auf Regen!



Morgens um halb 5h Tagwache..auweia. Frank hat uns sogar Zmorge gemacht und wir fuhren pünktlich los, um schon sehr früh hinten in Sosousvlei zu sein. Wir wollten heute den “Big Daddy” besteigen, bevor es heiss wurde. Schon auf dem Weg hinten gab es schon viele eindrückliche Bilder zu sehen, bevor die Sonne richtig da war.

das heutige Ziel der Begierde:”Big Daddy”. Frank ist trotz Sandstrahlung bis auf den Gipfel vorgedrungen, Step by Step, als Erster. Bis kurz vorher habe ich die Spuren gelegt und dann schlapp gemacht. Nach dem soooooo früh aufstehen war ich nicht zu gebrauchen. Aber Jüngere haben vorher umgekehrt. Ein Amerikaner sagte zu mir:”In New York City nehmen wir den Lift”. Für die Massen, die später folgten war der Weg viel einfacher, weil schon vorgetreten war. Zusammen mit dem Wind hat man Bodyscrub for free. Auch am Abend beim duschen ging der Sand nicht 100% ab. Aber wahrscheinlich werden wir an Weihnachten noch Sand aus Namibia in unsern Sachen finden. Wir wissen ja gar nicht mehr, wie es ist NICHT staubig zu sein.

BELOHNUNG nach den Strapazen

Nach dem guten Cappuchino ging es weiter nordwärts in die Namib Dessert Lodge von der Gondwana Gruppe. Die haben erfahrungsgemäss die schönsten Campingplätze. Ein bisschen gestaunt haben wir schon, als man uns den Pool, das Restaurant und alles zeigte und dann sagte, dass der Campground 5km zurück am Eingang liege. Nicht so praktisch um schnell schwimmen zu gehen, zusaml dafür alles abgebaut werden müsste. Aber egal, wir waren so groggy, dass wir sowieso nichts mehr unternehmen wollten am Sonntag. Wir installierten uns auf den Plätzen eins und zwei und hoffen, dass auch heute Nacht nicht noch Jemand kommen wird. Haben ein wundervolles Badezimmer, heisses Wasser, einen Waschtrog und eine Wäschehänge. Gestern Abend gab es vom Wildfleisch welches wir in Swakop kauften, Bratkartoffeln, Ruebli und Tomaten und Joghurtdip.

Die Nacht war sehr ruhig, nur Glühwürmchen, Geckos, Riesenheuschrecken usw.die blinkten, die konzertierten und eine blutrünstige Jagd auf einander machten.

Heute Morgen fuhren wir wieder zur Lodge und begingen die 10km lange Wanderung über die versteinerten Dünen zu den noch sandigen Dünen wo wir einer Herde Oryxen begegenten und eine wunderschöne Aussicht hatten.Für den Nachmittag ist Pool angesagt, bevor es Morgen ein letztes Mal auf einen NWR Camp im Naukluftgebirge gehen wird.

Die Küchenchefin hat heute einen Plan geschrieben, wie genau unsere letzen Vorräte aufgebraucht werden sollten bis am Freitag.