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4te Woche bei Marika und Michalis

Veröffentlicht am 25.12.2020

Erst fahren wir nach Sitia und bunkern tüchtig ein im grossen Supermarkt. Ich brauche unbedingt zwei Beckdecken und kann jetzt beruhigt zu M&M fahren, ohne mich vor den alten Wolldecken zufürchten. Wir fahren ein paar Umwege auf einer alten Strasse, kommen irendwann zu einem Wanderweg wo wir einen netten Spaziergang zu einem Monastiri machen. Das Meer tobt, manchmal scheint die Sonne, manchmal schüttet es. Wir sehen in der Ferne, dass bei unserm Ziel die Sonne scheint.ISTRO unser DorfISTRO unser Dorf

Michalis steht schon im  grünenGarten mit Maske bewaffnet. Es riecht aus der Küche...Marika die Gute legt sich wieder ins Zeug. Bohneneintopf, Barbounis, roter Wein...alles draussen natürlich, man darf sich ja nicht zu nahe kommen. Jemand wie er, der so viele Jahre geraucht hat (tut er übrigens seit 3 Jahren nicht mehr) ist gefährdet, nicht nur wegen des Alters. Aber er kann nicht warten bis wir am Tisch sitzen und stürmt wie in alten Zeiten. Es gibt auch grünen Salat, Aepfel, Mandarinen..eben der ganze Stolz des Hauses wird dargebracht. Zum Dessert der Schokikuchen, den wir in Paleokastro beim feinen Bäcker gekauft hatten. Nach diesem Gelage müssen wir eine Runde laufen. Wir gehen noch unter der Autobahn durch in Richtung Krousta. Das Monopathi nach unten können wir nicht nehmen, es ist zugewachsen. Giorgios alter Hausplatz ist eine Schutthalde...verdammte Schweine alle, eine Deponie für Kühlschrank, Waschmaschine und Co.

 

Wir schlafen in den braunen und rosa Wolldecken aus hellenistischer Zeit  !ABER!  Diese Alten liegen auf der Matrazze damit die ebener werden und isoliert sind, zum Zudecken nehmen wir unser neuen Deckelis.