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Blick ins Meer

Veröffentlicht am 05.03.2023

Heute wollten wir nur die nähere Umgebung erforschen. Waren beide müde von gestern und es wurde am Morgen spät. Der kleine Berg Montaña de la Negra (ist das erlaubt zu schreiben?) oder auch Matos 503müM.  Unterhalb unseres Wohngebiets mitten in der Landwirtschaft steht der grüne Hügel den wir erklimmten. Keine Anstrengung, ausser dass der Weg sehr steil ist. Dort oben gibt es einen Aussichtspunkt und man sieht und hört die weisse, donnernde Wassermasse, die an die Steilküste schlägt. Es ist eindrücklich, sogar hier oben zittert alles. Man kann sich nicht vorstellen wenn man auf unserm Balkon sitzt, was dieses Blau vor den Augen in Wirklichkeit für ein Ungeheuer ist. Leider war es zu dieser Zeit noch etwas neblig, aber die Fotos sind schon gelungen. Später machten wir uns an den zweiten Punkt Puerto Gorda. Man kann da 400m auf 245 Stufen steil abwärts laufen und kommt dann ganz nahe an diese Waschmaschine die Atlantik heisst. Wenn es gar nicht wellt, was man sich gar nicht vorstellen kann, gibt es im Fels ein kleines natürliches Schwimmbecken, welches man heute nur manchmal sah, bevor wieder ein Brecher Anlauf nahm. In der Lavafelswand hat es noch einige ganz kleine Wochenendhäuschen die einem ein wenig an die Fischergalgenhütten am Rhein erinnern. Früher in alten Zeiten wohnten hier einmal Fischer...schwindelerregend und ziemlich feucht. Da liefen wir also die Treppe herunter und liessen uns von den Fontänen anspritzen. Weil es drückend heiss war, sehr angenehm aber salzig. Wirklich nass geschwitzt fuhren wir wieder nach Hause und verbrachten den Rest des Nachmittags hier im Haus. Draussen wurde es immer nebliger und wir mussten uns an den Ofen verziehen. HAPPY BIRTHDAY ERIN!! DU BISCH HUET SCHO 5 JOHR ALT WORDE! Bald chönne mer wieder zämme spiele!

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