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Montagmorgen, 19.3.2018

Veröffentlicht am 12.04.2018

Wir sind schon früh auf den gemieteten Mountainbikes. Fahren auf Sand in den Nationalpark. Wollen bis zu den "Muros de las Lagrimas" fahren. Hier mussten um ca. 1950 Gefangene Lavasteine aufeinander setzen. Wahrscheinlich mussten sie alle Tage die 7km zu Fuss hin- und zurück laufen und wahrscheinlich hat man die Mauer immer wieder zerstört. Alles war nur zur Demütigung der Gefangenen gedacht. Die Mauer ist 60m lang und 6m hoch. Für uns nichts Besonderes, geschichtlich gesehen aber schon. Es fängt mächtig an zu regnen. Trotzdem machen wir an jeder Abzweigung einen Halt und gehen den Wegen entlang, um zu sehen was es so gibt. Sehen einen Frischwasserbach, der direkt zum Meer fliesst. Man kann hier unter Mangroven hindurchschwimmen, wenn man will.  Zwei grosse Landschildkröten sitzen mitten auf dem Weg und geniessen die Berieselung. Oft müssen wir aufpassen, dass wir nicht auf die herumliegenden Seeleguane treten. Sie liegen kreuz und quer auf allen Wegen. Kommen klatschnass an im Hotel, nehmen unsere Badesachen und fahren gleich zur Playa Perla. Die Seelöwen lassen uns kaum auf den Steg und belegen wieder einmal sämtliche Sitzbänke. Dieser Schnorcheltrip ist ein Flop. Das Wasser ist so aufgewühlt, dass man kaum aus der Brille sieht. Wieder auf`s Bike um es zurückzubringen und gleichzeitig eine Kajaktour für morgen buchen. Nach vierfacher Dorfumrundung finden wir endlich die gesuchte Pizzeria. Die machen richtig gute Arbeit. Nachher ist uns beiden nicht mehr richtig wohl weil wir schon ewig nicht mehr so viel gegessen haben. Danke Jösy, dass Du uns an unsern Hochzeitstag erinnert hast!!!