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Abschiedsabend- und Morgen auf der "Angelito"

Veröffentlicht am 11.04.2018

Der Tisch ist schon gedeckt. Letzter Abend, Galaabend. Alle Dekos sind essbar. Blumensträusse aus Radiesli, Ruebli, Randen, Tomaten als Tulpen und viele grosse Petersilie. Dies wird die Suppe für die Neuankömmlinge von Morgen. Lustige Tierfiguren aus Ananas, Melonen und Papayas. Alles wiederverwertbar. Eine Megatorte, dekoriert mit Crème....igitt....Letztere hätten wir wahrscheinlich, wenn wir allein gewesen wären direkt über Bord geworfen.. Alles, was unter der Crème ist, kann man allerdings essen. Es ist etwas wie eine Bananentorte.

Auch Mayas Mann, der Eigentümer inkl. Sohn sind heute an Bord. Am Ende der Show wird von den beiden Australiern auf dem Oberdeck eine Flasche Rhum gespendet. Trotzdem kommt Mayas letzte Weisung:"Punkt 6h an Deck, mit oder ohne Pijama! Ein letztes Mal:"you will love it". Sie will, dass wir alle vor dem Frühstück auf dem Oberdeck erscheinen, weil wir als Schlussbouquet um die Insel Daphne fahren werden. Daphne ist eine steinige Kraterinsel mitten im Meer mit einem grossen Loch in der Mitte. Sie sieht wunderschön aus vom Flugzeug.

               
               
              letzter Sonnenuntergang auf der "Angelito"letzter Sonnenuntergang auf der "Angelito"
               
               
               
               
               

Dort ist die Heimat von tausenden von Finken, die zur Zeit zu wenig zum fressen haben, weil das Eiland total verdorrt ist. Aber wir Glücklichen. Was sehen unsere verschlafenen Augen? Eine Schar Delphine direkt vor dem Schiff!

Frühstück, Küsschen hier, Küsschen da. Wer weiss, ob man sich je wiedersieht? Fahrt zum Flughafen. Viele checken ein für den Rückflug nach Quito. Wir tun es für den Flug nach Isla Isabela. Der Kapitän des "Pfupferlis" sagt, wir sollen in einer Stunde wiederkommen. Nach einer Stunde sagt er, nochmals eine Stunde warten. Gerade als wir genüsslich an einem Cappuchino sürpfeln kommt ein Mann rennend daher....zwei Passagiere haben abgesagt. Halleluja. Mit Europaparkambiente fliegen wir auf einer Bank sitzend direkt beim Gepäck nach Isabela. Gepäck ein- und ausladen müssen wir selber.

Am Flugplatz von Isabela sitzt ein Mann der uns den Eintritt für die Insel (Nationalpark) abknöpft. Er bestellt uns auch noch ein Taxi und wir warten in der Halle ohne Fenster auf den einzigen zwei Stühlen. Nach 10 Minuten werden wir zum Hotel direkt am Meer gebracht. Erstes Mal Internet..es hagelt Whats apps.

aber was für ein Zimmeraber was für ein Zimmer Ausblick nach hinten..............Ausblick nach hinten..............
   

Spaziergang durch die Stadt (etwa wie Maisprach), Niemand ist wirklich gewillt für uns zu kochen. Am Sonntagabend will hier niemand mehr etwas tun. Die meisten Restaurants haben geschlossen. Essen nicht gut, aber essbar. Lichterlöschen um 20h30. Die strengen, intensiven Tage auf dem Schiff machen sich bemerkbar.