Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Adios Cotopaxi

Veröffentlicht am 18.04.2018

Abschied von Ismael, Adrian und Co. in der Alphütte Coella de Luna und reibungslose Fahrt nach Quito. Langsam wissen wir wo`s lang geht. Fredy holt uns pünktlich ab bei AVIS und bringt uns auf direktem Weg ins Moloch Quito. Ich habe ohne zu luegen schon Brechreisz bevor wir im Hotel landen. Zum Glück bleibt der Gestank und der Lärm etwas hinter der dicken Tür des Hotels zurück. Betont auf etwas nicht ganz! Alle Strassen in der steilen Altstadt sind verstopft mit Autos die schwarzen Rauch aus ihren Auspuffs lassen, bemsen, hupen, bremsen, hupen. Durch jede Ritze dringen Abgase. Rote Augen und Hustenreiz sind obligatorisch.

adios Ismael und Co.adios Ismael und Co.    erster Schockerster Schock  
       
       
       

Als Erstes legen wir uns auf`s Bett unseres Zimmers im obersten Stock und schauen uns direkt einen CL-Match an...hier 13h45........daheim 20h45. Es regnet und gewittert wie verrückt.  Der Regen lässt den Gestank wenigstens etwas am Boden liegen.

Gegen Abend machen wir uns zu Fuss in die Altstadt um die Fussgängerzone anzuschauen. Die ist herzlich klein und bis man dort ist muss man natürlich durch die Gase hindurch. Quito hat ungefähr so viele EInwohner wie die ganze Schweiz und wer nicht Bus fährt, fährt Auto. Schauen ein paar goldene Kirchen - und Kathetralen an. In einer singt der Pfarrer insbrünstig. Die Gläubigen stehen auf und sitzen ab und stehen auf und sitzen wieder ab, knien nieder und singen hokuspokus, halleluja, hossiana. Das Lied tönt wie ein Kinderliedchen, damit jeder mitsingen kann...auch ich singe.

Das Restaurant, welches wir auswählen hat keine Teigwaren mehr und ausserdem stinkt es so von Abgasen, dass wir gerne wieder abziehen. Im ehemaligen Bischofssitz finden wir ein Restaurant, welches in der Prefektur Spaghettis und Cannelonis zu einem fetten Preis anbietet. Aber es ist eine Oase, ruhig, stinkt nicht und unsere aufgeregten Seelen erholen sich langsam bei einem Glas Malbec.

 Vorbei an einer Demonstration vor dem Regierungsgebäude laufen wir zurück mit Mundschutz. Man meint hier, dass man nur ausatmen, aber niemals einatmen darf. Gehen früh schlafen und oh Wunder, diese Nacht läuft gar nicht so viel auf der Strasse.

 öffentliches Verkehrsmittelöffentliches VerkehrsmittelBlick aus dem Zimmer...hinten SmogBlick aus dem Zimmer...hinten Smog by Nightby Night                 
                   
 Trösterli am AbendTrösterli am AbendGold wohin das Auge blicktGold wohin das Auge blickt  dasch e Schugger......dasch e Schugger......                
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   

 

 

 

 

 

           
  ein paar Eindrücke von der Big City Quito