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Cape Cross-Swakopmund

Veröffentlicht am 19.04.2017

Das Nachtessen in der Lodge war wunderbar. Kabeljau, Reis, griechischer Salat. Nur dieses Wetter wieder.........mitten in der Nacht  ein Sturm vom Land her. An unserm Gefährt wurde gerüttelt und gezerrt, dass wir dachten wir segeln in den Ozean. Plötzlich war es heiss, obwohl es am Abend sehr kühl war. Am Morgen dann war alles vorbei. Strahlender Himmel, kein Wind. Wir fuhren nochmals zur Seehundkoonie,, wo wir vom Gate aus laufen wollten. Wir waren überzeugt, dass sie das letzte Mal nicht mehr als ein km entfernt war. Denkste, 3,5km. Frank kehrte um und holte das Auto. Ich lief weiter und war schon fast am Ziel, als er endlich kam. Ein komisches Gefühl allein durch die Wüste zu laufen, wo überall Spuren von Schakalen und Hyänen zu sehen sind. Die Seehunde haben sich jetzt verändert. Viele der Jungen sind nun bereits mit den Alten zusammen am tümpeln im Wasser. Am Land liegen viel weniger Tiere als vor 5 Wochen. Stinken tun sie allerdings immer noch gleich, vielleicht sogar mehr, weil viele verendete Tiere herumliegen.

Wieder 100km durch die Wüste, immer der Küste entlang. Das kleine Städtchen Hentjes Bay liegt noch einige km von Swakopmund entfernt. Ein Ferienplätzchen das ein wenig an Kalifornien erinnert mit vielen bunten Häusern, einem langen Sandstrand, einem Carwash und einem richtig guten Spar Supermarket. Wir liessen unser Gefährt waschen, liefen ein wenig herum und kauften ein für die nächsten Tage.

In Swakopmund kennen wir uns schon gut aus und wir fanden einen guten Parkplatz genau dort, wie wir uns das gedacht hatten. Wir liefen in ein Café mit gutem Internet (wieder einmal), liessen den Blog durch und Frank konnte endlich (nach ca. 2 Wochen) seine letzte Buchung tätigen. Man glaubt es kaum. Es gibt riesige Antennen, Superverbindungen, aber wenn mehr als zwei Leute Internet brauchen fällt einfach alles zusammen. So ist es eben hier. Zum Mailen assen wir eine Linsensuppe um nachher gekräftigt einen Stadt- und Strandspaziergang zu machen. Herrlich ist es hier. Swakopmund bei Sommerwetter und ohne Nebel ist ein Geheimtipp.

Gerade richtig zum Sundowner sind wir hier in Sophia Dale, 10km von der Stadt entfernt angekommen. Haben Sugo vorgekocht für die nächsten Tage, wunderbare Steaks gegrillt und erst noch einen Wachhund vor der Türe. Hier soll nämlich geklaut werden. Steinschleuder ist geladen, gute Nacht!

 

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zum Glück gibt es auch im Nirgendwo manchmal einen gefüllten Teller!        
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Cape Cross    Milch für`s Baby        Salz für die Touris
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ein Bad für das Auto   ein Bad für einen Mutigen   und ein Laden für die sportlichen Fischer
         
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Beginn der Badesaison in Swakopmund?

 
 
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unser Bewacher vom Sugo auf dem Herd                                         ein glücklicher Kabeljaufischer

 
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