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San Cristobal

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ziehen im Hotel ein, direkt am Hafen. Oberster Stock mit Hängematte auf dem Balkon. Besuch bei Santi, einer von Franks Lieblingen während seiner Kaffeezeit hier im Januar. Er macht wunderbare Cappucchinos und wir bekommen den ersten guten Kaffee seit wir auf den Inseln sind. Für Morgen hat er uns ein Taxi und den Besuch eines Kaffeebergs organisiert. Frank ist schlau, er lässt Andere Sachen machen, die für ihn viel komplizierter wären. Am Nachmittag spazieren wir etwa 2km durchs Gebüsch um zu baden. Der Strand da hinten ist ganz hübsch und es hat auch ein paar Einheimische die sich dort vergnügen. Ueberhaupt eindrücklich, dass die Einheimischen sich so gern im Meer tummeln. Auch am Abend mitten im Hafen ein riesen Geschrei von ein paar junge Leuten, die immer wieder zwischen den Booten ins Meer springen. Aber nochmals zum Strand. Es gibt viele schöne Fische an Ufernähe, aber wie es oft ist, sind traumhafte Sandstrände aufgewühlte Strände und man muss weit nach draussen schwimmen um etwas zu sehen. Wir mögen beide keine Blindflüge und ziehen schon bald wieder von Dannen. Es gibt zwar ein Taxiboot, wir laufen aber zurück. Bootfahren sparen wir uns  für dann auf, wenn es sein muss.

Wunderbares Znacht.Ceviche mit Palmherzen, Spaghetti Marinero. Nachts wäre es hier sehr ruhig. Nur die Seelöwe tönen die ganze Nacht und man glaubt, neben einem Schafstall zu schlafen....bäääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhh..........määääääääääääääääääähhhhhhhhhhhh............böööööööööööööööööööööhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh. Sie dürfen dies, haben alle Rechte, sind ja geschützt. Ist schön so viel Natur mitten in der Hauptstadt.

eines der vielen alten Häuser in San Cristobaleines der vielen alten Häuser in San Cristobal DarvinDarvin unser Zimmerunser Zimmer              
                   
unsere Freunde, die nachts so schön jammernunsere Freunde, die nachts so schön jammern              
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   

 

Am Donnerstag kommt uns Julio schon um 8h mit seinem Chevrolet abholen. Zuerst touren wir auf den höchsten Berg der Insel. Den eigentliche, alte Vulkan El Junco ist etwa 700m hoch und hat einen Kratersee, der stets mit Süsswasser gefüllt ist. San Cristobal ist die einzige Galapagosinsel, die Süsswasserreserven hat. Im See leben Crevetten, die von Fregattvögeln heiss begehrt sind.

   
       
   
       

Besuch des dicksten und grössten Baums der Insel. "El Ceibo", eine Art Würgefeige mit dem Durchmesser eines kleinen Hauses. Auf ihn führt eine Hängebrücke in ein Baumhaus mit zwei Betten, welches man mieten kann. Schön angelegte Caféteria, viele Haustiere, ein Platz zum verweilen. Lernen einen Brasilianer kennen, der aus Stuttgard kommt und sich für Kaffeeanbau interessiert.

 
       
       
       
   
   

Später sind wir mit Fabian auf einer Kaffeefinca verabredet für eine Besichtigung. Frank war im Januar schon hier und will mir die Finca unbedingt zeigen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn nicht in Monokulturen sondern in einer hohen Artenvielfalt angebaut wird. Bananen, Yuccas, Ananas, riesige Papayas, Kaffee und ein paar dicke Schweine bekommen wir zu sehen. Vor allem der Obereber ist ein so freundlicher, liebenswerter Koloss.

         
                   
         
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   

Weiterfahrt nach Puerto Chino, wo wir uns eigentlich auf ein Bad freuen. Es bleibt beim Bad.Mit schwimmen oder schnorcheln ist leider nichts los. Eine tosende Brandung mit vielen abgerissen Meeralgen. Wieder zurück im Taxi fahren wir in die Nähe vom Flughafen, wo gerade ein internationaler Surfwettbewerb stattfindet. Die haben etwas auf dem Kasten, dieser Mut, diese Dynamik und hübsch sind sie auch noch, die Mädels und Jungs. Der Weg zum Strand führt durch schwarze Lava und ist erbarmungslos heiss. Nach einer halben Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Zurück in die Stadt ist unser Pic-up hinten vollgestopft mit Mitfahrern.

     
           
       
           
           
           

 

Mittagessen in einem Restaurant in der zweiten Reihe (keine Touris). Wir essen einen Fisch, der für vier Leute gereicht hätte. Stehen die Hitze des Nachmittags in der Hängematte durch und begeben uns am Abend an den Hafen um den Sonnenuntergang zu sehen. Fischer laden ihren Fang aus, unglaublich reichhaltig. Sie sagen, alles mit dem Angel gefischt (wer`s glaubt?). Haben heute einen Seelöwen gesehen, der ein Stück Netz geschissen hat.

 
       
       
       

Etwas Süsses und frühe Nachtruhe.