Gestern Abend Nebelmeer, heute Morgen blauer Himmel und Raureif. Die armen Ausgesteuerten auf dem Campingplatz. Nur genug Alkohol erhält sie am Leben und die Zigaretten, das Pack für mindestens 7Dollars. Das Bild zeigt unserer Nachbarin ihr Heim, aber es gibt Solche, die haben nur ein Zelt.
Warum kam hier kein Bus???Weil dort, wo der Bus kommen sollte die Tafel im Gebüsch lag. Eine Stunde später kam wieder einer..................
<< der war heute das Ziel. Da das Wetter gut aussah und für die nächsten Tage Regen angesagt war, wollten wir heute noch auf diesen Turm, um die Umgebung von oben zu betrachten. Bei Regen hätten wir Mt. Rainier und Mt. Baker nicht nochmals so schön zu Gesicht bekommen. Um dahin zu kommen mussten wir zuerst den öffentlichen Bus, dann eine Art Tram ober-und unterirdisch und die Hochbahn nehmen. Für alles muss man ein anderes Billet lösen, aber immerhin ist dann jedes den ganzen Tag gültig.
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Wir fanden sogar den Heimweg mit den OEV`s wieder und schlossen den letzten Tag mit einer Restenesserei ab auf dem Campground am Stadtrand von Seattle, wo wir das Lagerfeuer mit unsern Nachbarn teilten, welche Morgen nicht ins Hotel umziehen dürfen. Allerdings werden wir dies mit einem lachenden und mit einem tränenden Auge tun.. |
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Haben gestern “Dokan” mit fast genau 10`000 gefahrenen Kilometern heil ohne Kratzer, wie abgemacht an seinem Winterplatz abgegeben. Er wurde neben viele gleiche “Kollegen” gestellt. Alle warten nun auf den nächsten Frühling, wo sie von neuen Touristen wieder in alle Himmelsrichtungen gefahren werden. Wir wurden mit dem Taxi in unser Hotel im Hafen von Down Town Seattle gebracht. Die schönen Zimmer, die Dekoration, die Aussicht.......atemberaubend für uns Halbwilde. Einfach nur wunderschön. Frankie hatte wie immer auch für unser Schlussbouquet ein gutes Händchen, BRAVO. |
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Nur über die Strasse, unter einer Hochstrasse durch und über einen unbewachten Bahnübergang ist der Farmers Market. Es gibt an der gleichen Strasse viele Läden, die von Schoggi über Käse, französische Baquettes und Cheesepies, griechischen Fastfood und türkischen Honig verkaufen. Eine kunterbunte Fressmeile, an der man sich nicht satt genug sehen kann, sondern nachher auch satt essen kann. Da halten es Touris wie wir es sind, schon einmal eine Zeit lang aus. So liefen wir durch die Gegend bis die Mägen knurrten. Wir liessen uns dann im PUB der Pike Brauerei nieder. Die brauen ihre Biere mitten im Lokal, super Stimmung, super Food, gute Musik. |
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Geschlafen wie die Könige im geheizten Zimmer mit Meerblick und eigenem Gas Cheminée. Am Morgen gab es nach einem kräftigen Porridge mit Früchten, eine Stunde Fitnessraum, bevor wir uns wieder vom Acker machten. Ziel: EMP Museum, Music SCI-FI and POP Culture. Ein futuristisches Gebäude aus Kupfer und in vielen Farbtönen. Aus dem Dach fährt die S-und U-Bahn, die wir Vorgestern benutzen. Allein das Gebäude ist einzigartig. Innen werden in verschiedenen Abteilungen Utensilien und Filmausschnitte, originale Kostüme, Filmmonster z.B. aus Harry Potter gezeigt. Dann gibt es eine rieisge Orignialbühne, wie wir sie von Rockkonzerten kennen mit Grossleinwand. Dort werden moderne Musik und Danceclips gezeigt. Weiter kommt man in die Jimmy Hendrix Abteilung, wo seine Tagebücher, die ganze Geschichte über sein kurzes Leben, seine Gitarren ausgestellt sind, natürlich im Background immer seine Musik gespielt wird |
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In folgender Abteilung haben wir uns speziell für Joy etwas länger aufgehalten..NIRWANA! |
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Wie alle jungen Stars der Rockszene, die jung starben, ist Kurt Cobain eine Kultfigur. Die Ausstellung ist sehr gut gemacht und zeigt neben alten Platten und Cd`s, Leibchen und zertrümmerte Gitarren von Cobain. Es gibt auch noch eine, die er nicht zertrümmert hat
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Heute war Frankies Geburtstag.....ab heute ist er ein Rentner, let`s rock!! Wir liefen durch die ganze Stadt, schauten uns alle Restaurants an und entschlossen uns, zur Feier des Tages marrokanisch zu essen. Dies war eine Birthday Party der ganz besonderen Art, mit einem Festessen auf weichen Kissen, mit Rosenwasser, Leuten, die Frank “happy Birthday” sangen und einer Bauchtänzerin, die ihn auch noch zum tanzen brachte.What a beautyful day.......and evening |
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Sie liess es glöckeln und wie! Da sass noch ein Mann mit Baseballcap in einer Ecke und man sah, dass ihm das Wasser im Mund zusammen lief..wir kicherten die ganze Zeit über ihn. Als wir am Ende ins Gespräch kamen, sagte er uns, dass die sexy Dame seine Frau ist. Sie machte ihre Sache sehr gut, ist aber keine Suleika, sondern Cathrine, eine Amerikanerin. Das Essen war köstlich. Erst wählten wir auf der Karte aus, was wir wollten. Nur die Hauptspeise wird bestellt. Alles Andere ist supplement. Dann wurden uns die Hände mit warmem Wasser gewaschen und wir bekamen warme, weisse Froteetücher. Als erstes kam eine Linsensuppe, dann ein Salat aus Tomaten, Gurken, Koriander und Zitronen, in der Mitte Auberginenpaste. Dazu warmes, gewürztes Brot. |
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Als Zwischengang, zum Appetit anregen, einen Fladen aus Filoteig mit Zwiebeln und Ei gefüllt und mit Zimt und Puderzucker bestreut. Schmeckte ähnlich wie Süssreis oder Griesbrei. Dann die Hauptspeise, Frank Couscous, ich Moussaka. Danach wurden einem die Hände nochmals gewaschen und mit Rosenwasser beträufelt. Als Schluss kam Nature Yoghurt und süsser, grüner Tee. Für die Herren als super Dessert dann die üppige Tänzerin. Ein fantastischer Abend, der uns ganz in 1001 Nacht versetzen konnte. Die lustigen acht Amerikaner am Tisch neben uns und der Kellner sangen für Frank und er bekam sogar ein Stück Kuchen mit einer Kerze. Da kann ja nur noch alles gut gehen im neuen Jahr, nicht wahr?
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Letzter Tag Seattle: |
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dieses Gebäude vor dem Brand heute liegt das Erdgeschoss unter der Strasse |
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Ein Blick in die Unterwelt. Seattle war in alten Zeiten etwas wie ein Wildwestdorf. Erst allmählich mit dem Goldrausch wurde es zu einem Transferplatz nach Alaska, ein Holzhafen etc. Die erste richtige Stadt brannte um 1890 vollständig ab, weil in einer Fabrik heisser Leim in Brand geriet. Die Löschfahrzeuge waren damals alle aus Holz und brannten auch ab. So blieb nichts mehr von alt Seattle übrig und den Stadtvätern blieb nichts übrig, als den Heimatlosen, die übrigens alle überlebten, eine neue Stadt zu bauen. Vor dem Brand hatte man das Problem, dass die Stadt auf Meeresspiegel lag und jeweils bei Flut die ganzen Abwasser wieder zurück in die Häuser flossen. So modernisierte man die Gebäude und das System, indem um die Leichen der ehemaligen Häuser Mauern gebaut wurden und diese mit Erde aufgefüllt wurden. Die neuen Häuser standen so 2,5m höher als früher und das Problem war gelöst. Die Trottoirs und der Eingangsbereich der verbrannten Häuser liegen heute noch unter der “modernen” Altstadt. Diese Unterwelt kann besichtigt werden. Dies war heute unser Ausflug. Später gingen wir mehr als zwei Stunden spazieren, ein letztes Mal in Seattle. Eine schöne Stadt, wo wir uns durchaus noch ein paar Tage hätten “durchfresssen”können, weil das Angebot an Restaurants nicht so schnell aufgebraucht wäre. Anderseits sind wir nach vier Tagen auch durch mit den Sehenswürdigkeiten und es ist Zeit für etwas Neues....sicher wird uns die Heimat auch neu vorkommen nach so langer Zeit. |
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