Gestern fuhren wir bem Galton Gate Tor in den Etosha Nationalpark. Am Eingang wird viel Trara gemacht, dass kein Jäger in den Park gelangen kann. Gewehre und Drohnen werden gesucht. Leider kommt es nach Angaben von Chris immer vor, dass trotz allen Massnahmen Nashörner geschlachtet werden. Bei den 22913km2 Parkgrösse(etwa die Hälfte der Schweiz) gibt es wohl trotz Zäunen und Totalüberwachung der Fahrzeuge immer noch Schlaumeier, die auf eine andere Art hinein gelangen können. Man soll sehr reich werden damit. Die Chinesen (immer die Gleichen) bezahlen für das Kilo Horn 50000 US Dollars. Ein normales Horn ist etwa 4kg schwer.......Korruption macht fast alles möglich. Wir sahen gestern Giraffen, gleich hinter dem Eingang Elefanten, viele Zebras, Springböcke und Gnus.Uiiii, natürlich sahen wir auch zwei untätige Löwendamen. Auch ein Nashorn gab uns die Ehre. Im offenen Wagen fuhren wir über die Staubstrassen, die Köpfe oft oben raus. Heinz nennt es “Caprio fahren”. Am Morgen war es sehr kühl, am Nachmittag zogen Wolken auf und am Abend kam ein Gewitter, welches nicht mehr aufhören wollte. Meine Güte, unser Bungalow stand in einem See. Wir kamen eine halbe Stunde zu spät zum Apero, weil wir uns nicht zur Tür raus wagten.....nachher wurden wir Weicheier genannt. So geht`s, wenn andere mit dem Schirm auf Safari gehen.
Das Essen war wunderbar, Gegrilltes aller Art, Gemüsepfannen aus dem WOK, ein bombiges Salatbuffet und anschliessend wie fast überall Gesang und Tanz, vorgeführt von der ganzen Equipage der Lodge. Auch die Nationalhymne durfte nicht fehlen...gestern war hier Unabhängigkeitstag. Wie immer hatten wir es lustig. Wenn wir nur diese Witze behalten könnten. Vielleicht können wir ja nächste Woche Gehirnjogging machen, wenn uns unsere Freunde verlassen müssen?
Frühstück 7h, Abfahrt 7h30......nicht mal stundenlang auf`s Klo sitzen lassen sie dich hier! Beim Andersson`,s Gate fuhren wir wieder in den Park wo wir in der Ferne bereits drei Giraffen sichteten. Wir fuhren von Wasserloch zu Wasserloch, sahen auch ein paar Tiere, z.B. ein schönes Nashorn und auch ein totes Nashorn mit Geiern drauf, aber die grossen Tierbestände sind definitv nicht hier. Weil es so viel geregnet hat, haben sie im ganzen Park Schlaraffenland. Erst wenn wieder das ganze Land ausgetrocknet sein wird, werden die Tiere wieder an den Löchern erscheinen. Am Schluss sahen wir sehr nahe zwei Giraffendamen und auch ein paar Strausse. Es war ein gelungener Tag heute und wir waren alle froh, heute etwas früher Feierabend zu bekommen.
unser “alter” Computer erträgt die Hitze nicht, wir wissen nicht, wie oft wir noch Einträge machen können......... heya Safari !!!!!!!!!!!