Gestern sind wir also von edler Unterkunft wieder in die Einfachheit hinueber getruckert. Wir waren schon vor der Mittagszeit ganz im Osten des Etosha Nationalparks angekommen, Eingang” Namutoni”, Schon ein paar Meter nach der Einfahrt sahen wir Zebras und Giraffen. Eigentlich kann man hier nur ständig auf dem Knipser sein, es gibt immer etwas zu sehen. Wenn es nur das Wetter ist! Gestern sahen wir gar nicht weit entfernt der Pfanne ca. fünf Gewitter, die sich ständig verteilten. Blitze am schwarzen Himmel,dicke farbige Wolken, stickig heisse, feuchte Luft........Afffrika, wie Frankie begeistert ausruft!
Nachdem wir unsern reservierten Platz eingenommen hatten, machten wir einen Spaziergang im Revier” Namutoni”, welches nach Sonnenuntergang bis Aufgang geschlossen wird. Nicht, dass die Touris von den Löwen gefressen werden, wär ja was. Welche Sorte würden sie wohl am liebsten verspeisen? Sicher keine Deutschländer, von denen hat es nämlich am meisten. Nein, ohne Witze, viele Südafrikaner haben schon Osterferien und sind mit Hund und Kegel unterwegs. Am Abend war es hier ganz schön voll. Zum Glück war der menschliche Lärm pünktlich um 21h30 wie abgestellt. Die Meisten müssen morgens in aller Frühe los, weil sie Terminpläne haben. Wir gingen zwar gestern Abend auch auf Safari und kamen so zum letzten Punkt zurück, dass wir mit dem kochen fast noch in Stress gerieten. Aber Ende gut alles gut. Spiegeleier gehen immer! Heute Morgen waren wir bereits um 6h wieder unterwegs, ohne Frühstück, welche Qual. Aber die Belohnung wartete auf uns, in Form von Zebras, Giraffen, Löwenmann und Elefant. Zmorge kann man schliesslich auch um 9h noch essen, passiert ja daheim in ganz wenigen Fällen auch einmal. So geschah es. Jetzt machen wir auf faul und heute Abend geht es, so fern das Wetter mitmachen wird auf einen Nightdrive, natürlich geführt., weil man hier eigentlich nachts eingesperrt wird. Ich werde nun mit Text aufhören und wenn nicht etwas Ausserordentliches passieren wird, gibt es die nächste Zeit mehr Bilder als Text. Morgen fahren wir weiter durch den Park bis zur Station “Halali”. Halali kommt vom deutschen Jagdspruch und heisst so, weil an diesem Ort das letzte Tier erlegt wurde, bevor dies hier alles zum Park wurde.
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