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Schlucht IMBROS

Veröffentlicht am 16.12.2020

Die erste kretische Bucht seit Agia Roumeli wo wir Eintritt bezahlen. 5 Euro...klar alles wird zu Geld gemacht. Dafür ist man sicher, dass nirgends auch nur ein Stückchen Abfall herumliegt und wer weiss, vielleicht suchen sie einem, wenn man verloren geht? Man könnte ganz nach oben laufen und dort ein Taxi zurück nehmen, für hin und zurück würde die Zeit nicht reichen jetzt, wo es schnell dunkel wird. Wir entschliessen uns bis zur engsten Stelle der Schlucht zu gehen, alles Andere wird nicht als lohnendswert beschrieben. Sie ist ungefähr in der Mitte der Strecke, wo wir umkehren. 2h30 Minuten reichen eh  und ausserdem müssen wir nachher ja noch zu Babi`s und Popi`s laufen hin und zurück. Das Essen ist wie immer vortrefflich und wir sind froh, dass wir uns nochmals ein wenig bewegen dürfen.

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15. Oktober

Veröffentlicht am 16.12.2020

Zu Fuss zum Strand Glyka Nera...süsses Wasser. Unsere erste Etappe von der Südkretawanderung 2006. Das erste Stück ist immer noch gleich halsbrecherisch wie damals. Unten angekommen einen "Judihutzi" in Unterhosen ins zu dieser Jahreszeit wärmere Meer, aber traditionell, weil wir es damals auch so machten (es war eiskalt im Mai). Für`s Erste reicht es und wir machen uns danach wieder an den Aufstieg. In Sfakia verspeisen wir die ersten Barbounis. Alles ist viel gepflegter als damals, nur noch Töffs kurven zwischen Tisch und Taverne, früher waren es Autos.

 

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Auf dem Weg nach Frangokastello

Veröffentlicht am 16.12.2020

Trotz die 24 Stunden noch nicht vorbei sind, machen wir uns auf den Weg. Die kennen ja unser Endzeil. Weil wir zwei Helden zwei Buchstaben an einem Ortschild verwechseln, kommen wir unfreiwillig vom Weg ab und machen eine Fahrt durch die Berge. Ein Glück, dass sich das Strassenbild in den letzten Jahren verbessert hat. So kommen wir in den Genuss Gebiete zu sehen, die wir noch nicht kennen, ohne irgendwo in der Pampa zu landen. Frangokastello sieht fast noch gleich aus wie früher. Bei Babi`s und Popi`s halten wir an uns schauen als Erstes, ob die Küche immer noch so gut ist wie früher. Alle sind älter geworden, die jungen Männer von einst sind heute ältere Herren, die Kinder sind heute die jungen Männer, was sind wir? Alte Gäste natürlich.

Einer der Junioren weist uns mit dem Töff den Weg zu unserm Haus im Garten. Der ganze obere Stock, ein Balkon mit Weitblick, man kann zu Fuss zum Essen gehen..was gibt es Besseres? Hier bleiben wir. Am Abend laufen wir zurück zur Taverne und lassen uns richtig auftischen.

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Flughafen Zürich-KLoten 12. Oktober 2020

Veröffentlicht am 15.12.2020

Die grosse Abflughalle sieht aus wie vor 40 Jahren. Ein offener Schalter, eine Abflugtafel auf der die gesamten Flugbewegungen des Tages Platz haben. Wo gehen die Menschen hin? Genau! Sie wollen alle nach Kreta in der kleinsten Maschine, die Edelweiss zu bieten hat. Sardinen mit Masken, die ihre Schuhe nicht sehen, geschweige denn eine Zeitung aufschlagen können. 2h40 Minuten hält man auch mit eingeschlafenen Beinen aus. In Heraklion stehen tatsächlich noch ein paar Chartermaschinen, also gibt es doch trotz Corona auf der Welt noch ein paar Touristen.

Frank wird aus der Reihe gepflückt und muss sich am Halszäpfchen kitzeln lassen. WILKOMMEN AUF KRETA. BLEIBEN SIE 24H IN SELBSTQUARANTAENE. FALLS SIE BIS DAHIN NICHTS GEHOERT HABEN, KOENNEN SIE MIT IHREN FERIEN BEGINNEN.

Unser VW Caddy steht schon bereit und wir fahren ins noble Hotel Megaron direkt am Hafen. Wir werden sehr gut verköstigt auf dem Balkon und versuchen danach ein wenig zu schlafen trotz den unaufhörlichen Hafengeräuschen und natürlich ein wenig mit der Angst im Nacken, dass irgendwann das Handy klingelt.

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