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Entdeckung der näheren Umgebung

Veröffentlicht am 21.12.2020

Schon früh fahren wir ab ans Ende unseres Strandes, von wo wir einfach loslaufen. Der Weg führt an schönen, einsamen Stränden vorbei, auch an merkwürdigen Gebäuden (Troulis) , von welchen wir nachher erfahren werden, dass es Kalkbrennereien waren. Unterwegs treffen wir nur Schafe an. Nach langer Zeit kommen wir an einen steinigen Strand der von der Strömung her nordorientiert ist. Dies sieht man, er ist mit Abfall überhäuft. Wir sehen bis nach Karpatos, die Fernsicht ist sehr gut, obwohl es immer wieder tröpfelt. WIr steigen also auf den Berg Plakas 64m hoch um noch etwas weiter zu sehen. Oben angekommen stehen wir auf einem Plateau, welches in nicht erkennbare Weiten weiter geht. Ja, ja man könnte noch ewig, aber wir kehren um. Nach etwa 3 Stunden sind wir wieder beim Auto und fahren ins Dorf um Einkäufe zu machen. Daheim wirft Frank mit etlicher Mühe den Grill an und wir braten das edele Rindsfilet aus Makrialos. Dazu Brathärdöpfel und grüne Bohnen. Später machen wir im Dunkeln noch eine Safari zum Hafen. Müssen einen Umweg um kläffende Köter machen. Wir schauen den Vollmond an  und Frank wird aufgefordert um halb 9h am nächsten Tag hier zu sein, weil es Fisch zum kaufen geben wird. Haben alle Mühe den Heimweg zu finden, weil alle Strassen immer noch fast nicht begehbar sind, weil sie zu Seen wurden beim Regen.

 
       

                                                                                                      
                                           

Am nächsten Morgen steht Frank pünktlich am Hafen, aber kein Fischer ist zu sehen. Er plaudert mit einem Mann, der Netze flickt. Dieser schickt ihn um die Ecke nach Moritati zu einer Taverne, die den frischen Fisch haben soll. Er geht hin, schaut die Fische nicht an und macht ab für den Abend. Wir wollen Abends dort essen, wo der Typ aber seine Kühlschublade aufmacht sehen wir die Fische, sie haben trübe Augen, aber es ist nicht das Aeusserliche, was abschreckt, oh nein, man riecht sie von Weitem. Schönen Abend dann und weg sind wir. Am Nachmittag übrigens, waren wir am Palmenstrand von Vahi. Schön zum baden, allerdings zum draussen sitzen muss man hinter einem Stein Platz nehmen. Der Wind, der Wind. Es gibt ein paar schöne Fischchen hier, auch eine hübsche gelbe Trompete mit einem hellblauen Schwanz. Als  Abschluss gehen wir heim um zu duschen und gehen im Nachbardorf in der Taverne die den letzten Abend auf hat, Sardinen essen. Ab Morgen werden Oliven geerntet.

VahiVahi