28. Oktober es regnet noch nicht. Packen nach dem Zmorge relativ zügig. Kaum aus dem Dorf, donnert es. Eine unglaubliche Fahrt durch die Berge beginnt. Wir schwimmen beinahe auf den überfluteten Strassen. Braune Bäche, der Himmel kommt am Boden an. Wir fahren sehr, sehr langsam und kommen erst gegen Mittag in Paleokastro an. Weil Saisonschluss nun definitv gilt, kaufen wir noch alles ein um selbst zu kochen. Nun ist Schluss mit auftischen lassen, immerhin das erste Mal seit 2 Wochen! Unsere Hausmutter Isabel wartet bereits vor der Kirche. Wir fahren hinter ihr her zu unserm neuen Heim. Mitten in Olivenhainen, zum Strand ein paar Minuten zu Fuss. Es ist sehr schön gelegen. WIr müssen etwas stossen und schieben, weil alles etwas unpraktisch und eng ist, ABER BALD PASST ES FÜR UNS. Also Pellerinen an aus reiner Vorsicht, aber zum Glück. Plötzlich regnet es wie aus Kübeln, im Nu laufen alle Bäche. In einer geschlossenen Taverne hocken wir unter der Bar am Boden und warten und warten.....nutzt aber nichts. Auch daheim ist die gewaschene Wäsche nochmals durchs Wasser gelaufen. Ich koche Spaghettis, Frank jagt Schnaken. Ich bin froh, dass ich noch weiss, wie man den Kochlöffel hält.