Heute haben wir schon um 7h Tagwache. Bettflucht? Eigentlich nicht, wir hatten noch nie in Griechenland ein so gutes, schönes, grosses komfortables Bett. Nein, wir wollen in die Wanderschuhe! Schon um halb 10h machen wir uns auf den Weg zu unserm Hausberg. Auf dem Regenfoto im letzten EIntrag sieht man ihn im Hintergrund. Er ist nur 94m hoch, aber es hat keinen Pfad. Also durch Stacheln und Steine kämpfen wir uns auf eine Art Aussichtspunkt, von wo wir der Surfschule zuschauen, wie sie gegen KEINEN Wind kämpfen müssen. Zurück daheim nehmen wir das Auto und fahren ins Dorf. Die Bäckerin hat feine frische Gutzis. WIr brauchen aber auch Kaffee, Eier, Salat und Härdöpfel. Danach fahren wir weiter ins Kloster Toplou, schauen das Museum an und gehen wieder enttäuscht heraus. Wer sich für den ganzen religiösen Tamtam interessiert, naja, der hat etwas für den Eintritt. Aber wir wollten eigentlich Honig und Wein. Gibt es nicht. Die 3 Mönche, die es noch gibt arbeiten nicht auf dem Feld, sie sind zu Höherem geboren. Die Arbeit macht das Fussvolk, draussen vor der Tür und verkauft wird der ganze Kram überteuert in Läden ausserhalb der Klostermauern. War früher nicht so, aber vielleicht seit die Mönche nicht mehr alt, sondern alle unter 40 Jahre alt sind? Aber ein Wunder ist trotzdem geschehen....mein Fotoapparat, der den Geist aufgegeben hat, läuft wieder! AMEN