Wir waren ja mehr als pünktlich auf Teneriffe norte......und wir warteten, warteten, warteten. Das Gepäckwägeli stand schon lange neben dem Flugzeug, aber da war niemand. Es stand immer noch verspätet auf der Tafel. Plötzlich wurden wir zusammen gewürfelt, bekamen unser Gepäck zurück und mussten in drei verschiedene Kleinbusse steigen. Rush hours auf Teneriffa....das haben wir auch schon mal erlebt vor Jahren. Diesmal musste die Zeit reichen, um das Fährschiff zu erreichen, welches sie uns als Ersatz offerierten (wegen schlechten Wetters). Wenn das Wetter am Himmel schlecht ist, ist es dies auch auf dem Meer. Halleluja.......die Zeit hat gereicht, das Schiff kam eh zu spät an, Frank mein grosser Organisator konnte im letzten Moment, bevor das Büro schloss, das Auto vom Flugplatz zum Hafen umbuchen.......ein ziemlich anderer Ort. Aber es hat geklappt, der nette Herr dort hat sogar seinen Feierabend verschoben wegen uns und so sind wir mitten in der Nacht losgefahren bis zur Tankstelle. Der einzige Ort wo es noch etwas zum Essen gab (Shöppli). Mit Chips, Schinken Scheibletten und einer Flasche Wein fuhren wir los. Wir hatten den ganzen Tag nur ein Stück Kuchen gefuttert. Die Strasse nach der Stadt San Sebastián wurde immer kurviger, es war finstere Nacht und man dachte eher, dass man in einem Tunnel fährt. Die Markierungen sind sehr schlecht und die Strassenschilder schlecht beleuchtbar...wahrscheinlich auch, weil unsere Carozza in den Himmel blendet. Schlussendlich kamen wir etwa um 11h nachts hier in der Nähe von Playa di Santiago an, fanden den Ort mit dem Schlüssel für den es einen Code brauchte und konnten die Barriere mit einem andern Code öffnen. Alles im Dunkeln!
Auch unsere Unterkunft fanden wir nach langem Suchen mit Hilfe einer jungen Frau die mit dem Hund herumspazierte. Erster Stock im Balconia A, alte Finca mit Schaukelstuhl und so......
Nach Picknick um MItternacht ab is Näscht.....