DIe Sonne schien vom frühen Morgen an. Wir entschlossen uns nach unten zu fahren, dort zu parkieren und zum übernächsten Strand zu laufen. Der Costa Wanderweg, der über die ganze Insel verläuft geht hier durch. So kommt man über die vielen Schluchten die man hier Barrancos nennt. Wir mussten heute nur über einen Hügel und das war es. Ganz schön stutzig. Aber die Hippies hier unten gehen über diese Hügel in Flipflops um in der Stadt einzukaufen, oder um dort Gitarre zu spielen. Mir war es anfänglich noch zu kühl, weil vom Meer her eine kühle Brise wehte. Frank stürtzte sich sofort hinein und kam lange nicht mehr raus. Es war eiskalt, aber er zog es durch und schwamm die ganze Bucht hin und zurück. Allerdings mit Flossen an, welche alles ein wenig schneller machten. Später stieg auch ich ein und dachte erst ich müsse erstarren. Aber man gewöhnt sich daran und so überquerte ich die Bucht auch, aber ohne Flossen. Leider war der Sand aufgewirbelt und man sah grosse Fischschwärme, aber alles grau in grau und beim Aussstieg war man blau. Aber es war ganz schön und die grossen schwarzen Steine halfen beim aufwärmen. In den Bergen bildeten sich immer wieder Wolken die über uns zogen und so machten wir uns auf den Heimweg. Beim Abstieg stolperte ich über einen Stein und landete auf der Nase. Wegen der Stöcke stütze ich mich nicht ab und jetzt habe ich eine Schramme am dem Zipfel...naja..bummm, dummm nüt passiert.
Am Abend dann beim Pool Franks ersehnte Grillparty. Beim Pool hat es einen Grill und eine Sitzgruppe die argentinisch anmutet. Frank hat heute auch Herrn Olsen kennenglernt, dem hier alles gehört, inkl. das Golfhotel und die Fährschiffe......so klein ist die Welt....ein norwegischer reicher Mann, ganz einfach mit seinem Bier am Grill. Seine Villa steht gleich daneben.
Unser grosses Côte de Boeuf kam auf den Grill, ich kochte in der Küche den Risotto und trug ihn zusammen mit dem Salat und dem Wein nach unten. Ein sehr schöner Abend mit Sonnenuntergang im Westen.