Die Sonne schien, was wollten wir mehr. Gestern Nacht Sturm und Regen. Es hat in allen Ecken gepfiffen, was gibt es besseres als Zmorge in der Sonne? Frank hat sich ins Auto gesetzt und ist ins Dorf gefahren um Brot, Kaffee und was es sonst noch braucht zu holen. Wir sahen nun, dass wir mitten in einem Park stehen, mit alten Ficusbäumen, Bananen, Palmen, das hinter dem Haus eine weite Schlucht den Berg hinauf zieht, es war warm und wir immer noch müde. Gegen Mittag machten wir einen Spaziergang durch den Park, besichtigten den schönen Pool mit Meerblick und liefen schnurstracks mitten durch den Golfplatz mit 18 Löcher Stadtwärts. Stadt ist übertrieben, es heisst einfach so.....weil es ein paar Restaurantes und zwei Läden gibt.
Wir haben natürlich gesehen, dass man auf dem Golfplatz nicht spazieren darf, es ist gefährlich wegen den Bällen und den Goggomobilen, die überall herumkreuzen. Trotzdem war es ein ziemlich langer Marsch den wir machten bis wir dann beim Countryclub endlich vom Gebiet abkamen. Um die nächste Ecke mussten wir 150 Stufen nach unten laufen um Playa Santiago zu erreichen. Haben alle Beizen abgeklappert um Angebot und Oeffnungszeiten zu prüfen, waren im Touristenbüro und bei einem Kiffer, der Weledaoel verkaufte und liefen wieder bergauf. Als wir uns auf den Golfplatz begaben kam ein Wärter und sagte, dass wir da nur un poco schauen dürfen, aber nicht spazieren, ja nicht...sehr gefährlich! Wir warteten bis er wegschaute und stiegen den Berg doppelt so schnell herauf als wir herunter liefen. Waren bachnass, aber sind nicht erwischt worden. Heute kochen wir zu Hause, haben ja so eine schöne Küche und die Köche unten laufen uns die nächsten 10 Tage nicht davon. Provecho!