Transport mit Bus zum Vulkan Sierra Negra 1400müM. Ab Rangerstation eine Stunde aufwärts, ab Kraterrand eine Stunde abwärts. Oben offener Blick auf den 10km grossen Krater. Letzter Ausbruch 2005, neuer Ausbruch jeder Zeit möglich. Wir Glücklichen haben gutes Wetter. Oft sieht man nicht einmal seine Nase. Auf der Insel ist es feucht und es hat oft dichten Nebel in der Höhe. Besuch der Schildkrötenaufzuchtstation und Wanderung durch den Mangrovenwald. Schildkröten müssen LEIDER auch hier gezüchtet werden. Zwar nicht die, die es sowieso noch gibt, sondern die, die vom Aussterben bedroht sind weil sie von den Menschen gegessen wurden und auch noch werden. Früher haben Handelsschiffe und Piraten ganze Inseln leer geräumt, weil lebendige Schildkröten offenbar ewig frisch bleiben, nichts fressen und sich stapeln lassen. Heute gibt es Erziehungsprogramme an Schulen, dass Kinder ihre Eltern davon abhalten sollen diese Viecher zu jagen. Offenbar hat man Erfolg damit.
Nach der vielen Natur schauen wir uns das Hotel an, welches wir in ein paar Tagen beziehen wollen. Viele gehen Kaffee trinken, Frank isst einen Thunfisch. Als wir mit Maya zusammen auf einer Bank sitzen und auf unsern Transport zum Schiff warten, müssen wir unsere Sitzbank abgeben, weil ein Seelöwe so lange motzt, bis wir für ihn den Platz freigeben.
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