JA! Uns ist die Natur! Um 9h kommen Walter, Emilio und Dany um mich mit Fahrzeug und Fahrer abzuholen. Zum Glück ist Carlos nicht auch dabei, es gibt zu wenig Platz für alle.
Wir fahren zur Finca von Dona Carmen. Ihr Mann führt uns durch die schönen Biogärten. Wir sind nur noch auf 1200müM, deshalb ist es wichtig, dass die Schattenbäume richtig geschnitten werden. Nicht zu viel, nicht zu wenig....wenn es zu feucht wird gibt es Pilzkrankheiten, welche im Bioanbau schwer zu bekämpfen sind.Die Finca liegt unheimlich steil, aber vorteilhaft für Bioanbau, weil das Wasser da besser ablaufen kann. Die Arbeit ist einfach umso anstrengender!
Zurück im Haus bekommen wir Saft von wilder Ananas...unbeschreiblich gut.
Nach diesem Besuch fahren wir nordwärts um im nächsten Dorf zu essen. Da es noch zu früh ist für den nächsten Besuch machen wir uns auf einen Dorfrundgang. Ich kaufe mir einen Gehörschutz, weil man mir sagte, dass die Maschine bei APEOSEL sehr sehr laut ist. Auch wenn ich ihn nur für zwei Tage gebrauche, ist er mir die 7$ wert. Er geht auf Spesenrechnung und am Ende werde ich ihn Emilio schenken.
13h Besuch auf der Finca Yantza. Yantzas sind Glühwürmchen. Die gibt es hier überall entlang des Rio Zamora. Für Interessierte: www.PermaTree.org
Santi und Bettina sind vor 2 Jahren aus der Schweiz hierher gekommen, haben eine grosse Finca gekauft und haben sofort damit begonnen, ihren Traum zu verwirklichen. Santi hat schon einige Zeit in Kolumbien gelebt und kennt sich aus in und mit Südamerika......mit den schönen und schattigen Seiten. Sie wurden auch schon überfallen auf der Finca. Die Finca beginnt auf 800müM an der Hauptstrasse und geht bis auf 1300üM. Ich erkläre ihm, dass er mit dem Kaffee so weit wie möglich nach oben gehen soll. Der Wald hier ist Sekundärwald. Vor über 80 Jahren wurde alles abgeholz und ist in der Zwischenzeit wieder nachgewachsen. Ich erzähle Santi über die Möglichkeiten, welche eine zertifizierte Finca auf dem internationalen Markt haben kann. Ich habe nachgezählt. Zur Zeit gibt es zwischen 20 und 30 verschiedene Sorten Bäume, welche essbare Früchte tragen. Ausser Bambus, von dem könnte man aber möglicherweise auch die Sprossen essen. Wir laden die beiden ein uns Morgen auf dem Röstworkshop zu besuchen. Es ist spät und ich will noch schreiben. Habe den Besuch in der Cervezeria artesan.
Nachtrag: Santi und Bettina haben auf ihrer Finca 2 Klassen von Kulturen. Und nochmals: www.PermaTree.org
Komerziell: Guanabana (soursop) Eigengebrauch: Guineo ceda (Banana)
Apicultura (Honig) Pina (Ananas)
Jinjibre und Curcuma Papaya
Vetiver Grass (http:vetiver.org) Hierba Louisa (Lemongrass)
Guayusa(Kaffee, Kakao und Tee aus Ecuador) Pitahaya (yellow Dragon Fruit
Kakao Maracuya (Passionsfrucht)
Rice, Durian, Fruti-Pan, Rollina Deliciosa,Pomelo, Naranja, Cana de azucar, Vegetables
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