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dies sind ein paar Eindrücke vom Wochende, welches ich mit Santos, Carolina, Jean-Pierre und Leandro verbrachte, Sobald Carneval vorbei sein wird, beginnen wir wieder mit der Arbeit...s`wird aber au Zyt! | ||||||
8. und 9. Februar rösten in Pinas
Veröffentlicht am 11.02.2018
Weil es schon eine zeitlang her ist, heute in Vergangenheit. Holà...mein Grüppchen am Donnerstag waren Campesinos mit oder ohne eigenen Röstereien, Kleinbetriebe die den Kaffee kaufen, um ihn zu rösten. (12 Teilnehmer) Drei Röstungenen waren geplant als plötzlich der Wunsch nach Vier auftrat. Ich ging auf den Wunsch ein und ging dann ohne die übliche Verköstigung zurück in mein Heim um zu inhalieren. Heute hatten wir zum ersten Mal richtig schönen gewaschenen Kaffe zum rösten. Was für ein Unterschied zu den Naturales! Leider vergass ich für mich ein Muster abzupacken, bevor mich die Gruppe verliess. Fabricio von der Caferteria Marie, welcher auch wieder anwesend war hat mir aber heute am Telefon bestätigt, dass der Kaffee ausgezeichnet war, obwohl er eher zu hell geröstet war. Highlight..es geht also doch! Bei einem Sack Natural habe ich den Leuten gesagt, dass diese Qualität Diebstahl am Konsumenten ist, dass dieser ja nicht Geld für 50% Schalen ausgeben will. Ich gab ihnen mit, dass es an ihnen ist, die Konsumenten zu schulen und in eine neue Aera zu leiten, Genuss ist das Zauberwort nicht Konsum!
links Natural schwarz,oben ausgelesene Bohnen,unten Mitte Natural ohne Güsel, rechts sauberer Arabica
GüselHeute Freitag war die Gruppe kleiner. Es kamen nur Vier aus der Gegend von Zaruma. Wir rösteten 25 Libras eines sauberen Naturalkaffees, welcher die Röster bei Bauern kaufen. Der Kaffee ist sehr blass, wahrscheinlich letztjährig, macht aber nichts, da er sauber ist. Ich fragte den Röster, wie er den Kaffee denn gerne haben möchte. Er zeigte mir ein Buch. Ich legte also das Buch genau dorthin, wo sonst die Muster liegen sollten. Genau in dem Augenblick als wir die Röstung kontrollieren wollten, war das Buch verschwunden und die Röstung hat schon die nächste Stufe erreicht..naja.. Bester Anschauungsunterricht wie man es nicht machen sollte! Habe entschieden, dass ich ab heute die Leute absichtlich ins Verderben laufen lassen werde. Die merken sonst nie, worauf es ankommt.
Wir kamen auf die Verpackung zu sprechen. Ich zeigte ihnen einen Beutel von Bertschi Bio Bravo, wie er heute aussieht. Sie entgegenen, dass dies viel zu teuer für sie ist. Ich schlug vor, dass sie sich mit den Röstern zusammentun sollen, eine entsprechende Anzahl Beutel herstellen lassen und mit Selbstklebeetiketten versehen sollten. Dies wurde interessiert meine Fleischeslust kommt zurück!aufgenommen.
Erdnüsse rösten
mein Freitags-Grüppchen
ein Teil des Donnerstags-Grüppchens
rösten in la Lajas
Veröffentlicht am 06.02.2018
einmal mehr der wortgetreue Text vom auferstandenen Frank:
7h30h trotz etwas Fieber Fahrt zum Einsatzort. Ein Glück es sind nur zwei Schüler da, ich muss weniger laut sprechen. Es sind die beiden Kaffeeröster der hiesigen Asociacion, welche hier für alle Bauern in der Region rösten. Mache einige Verbesserungsvorschläge, betr. Röstmaschine, aber an der schlechten Qualität des Kaffees kann ich nichts ändern.
Ich beisse auf Granit, wenn ich den Leuten beibringen will, dass man mit basura kein producto primer calidad herstellen kann. Vielleicht wurde ich ja als Messias angekündigt, aber da muss ich die Leute enttäuschen! Zum Glück gibt es im Haus des Rösters eine Prensa francesca, so können wir halbwegs degustieren. Leider...beim Aufguss der dritten Tasse (3 Röstungen) geht das heisse Wasser aus. Hier besteht keine Möglichkeit heisses Wasser zu machen. Nochmals zurück ins Dorf können wir nicht, ein Weg geht 15 Minuten. Warum machen wir die Proben denn nicht im Dorf? So müssten wir nicht nach dem Mittagessen wieder nach oben fahren und es gäbe erst noch heisses Wasser?
Beide Röster schreiben aufmerksam Kurven, welche ich während der Röstungen aufzeichne...eine ging verloren. Foto erklärt alles.
17.00h retour zum Hospedaje, fieberlos aber mit dem Gefühl besoffen zu sein. Wäre mir lieber das Gefühl käme von einem guten roten Wein, statt von den Medis.
la gripe
Veröffentlicht am 05.02.2018
estaba necesitario a ver al médico............arme Schatz muesch ohni Fischusflug im Bett bliebe übers Wucheändi. Zum Glügg het`s wenigstens Zopf zum Zmorge gäh
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e Guete und gueti Besserig |
rösten in Pinas
Veröffentlicht am 04.02.2018
Ich schreibe hier wörtlich ab, was Frank getextet hat in Vergangenheit!
Wir sind in den Keller gestiegen, wo ich dachte, wir kommen nie wieder raus. Da unten ist die Werkstatt und die Rösterei von Don Leonardo. Er baut verschiedene Maschinen. Darunter auch verschiedene Kaffeemaschinen, die zwar stabil sind, aber denen wichtige Details fehlen. Z.B. ein guter Thermometer, eine Möglichkeit Muster aus der in des Trommel befindlichen Kaffees zu ziehen, ein Fensterchen um den Röstprozess zu kontrollieren, eine zweite Einrichtung mit Flammen. Dies sind in etwa die Dinge die ich empfehlen konnte. Er röstete für uns einen Quintal (ca.45kg) eines Naturalkaffees.( bedeutet nicht natürlicher Kaffee, sondern billiges Produkt). Die Röstung dauerte 45 Minuten, was eindeutig zu lange ist. Der Kaffee verliert "Körper" wie es auch beim Wein ist.
Ich bat um einen halben Quintal, welchen ich dann röstete. Durch die kleinere Menge besteht die Gefahr, dass der Kaffee verbrennt, weil die Röstung schneller von sich geht. Ich habe entsprechend die Flamme gesenkt, als es stark anfing zu riechen. Den Röstprozess in der Trommel kann man eben weder durch ein Fenster noch durch Proben kontrollieren.
Auch Franco Paredes von der Caféteria und Rösterei Caffé MARIE war dabei. Er und seine Frau Marie waren schon vor zwei Jahren in Lojas dabei. Damals hatte ich von ihnen Muster mit in die Schweiz genommen und für gut befunden. Ein grösseres Kompliment gibt es nicht für artesenal gerösteten Kaffee!
In der Zwischenzeit habe ich noch Don Leonardos Mühle justiert, die viel zu fein eingestellt war. So läuft der Kaffee nicht durch den Filtern, sondern überläuft, was Kunden nicht zu schätzen wissen. Danach testeten wir Kaffee ohne Kommentar zu geben bis alle probiert hatten. Ein Quintal 45 Minuten, mein halbes Quintal 23 Minuten. Das Resultat war überraschend. Leonardo und Fernando (meine Schutzengel hier), welche selten guten Kaffee trinken, bevorzugten den Kaffeee von Don Leonardo. Mauricio Fabricio und ich die zweite Art. Ich sagte deshalb dem Röster Folgendes: " Wenn deine Kundschaft so zufrieden ist, wie du jetzt röstest, mach so weiter. Aber, die alten Knacker werden aussterben und eine neue Generation wächst heran, mit neuen Bedürfnissen, Solche die vielleicht schon einmal in einer guten Caféteria oder sogar im Ausland waren. Die wollen vielleicht einmal einen gehaltvolleren Kaffee trinken. Es gibt einen Unterschied zwischen konsumieren und geniessen." Ich sehe dann jeweils den leeren Augen an, dass die Leute nichts verstehen, ausser die, die schon anders ticken.
Um 12.30 beim Mittagessen bemerke ich, dass die Grippe im Anzug ist und ich mein einheimisches Essen"Tigrillo" nicht so richtig essen mag. 13.30 Besuch in Marie`s Café. Unglaublich was auf artesanalen Maschinen guter Kaffee geröstet werden kann, wenn denn die Qualität stimmt! Guter Rohkaffee ist das Zauberwort.
Nein, ich rege mich nicht auf! Für mich wäre ein Erfolgserlebnis wenn einemal ein Röster sagen würde:"Franco, du hast mich überzeugt, ich werde guten Kaffee kaufen, werde mein Handy abstellen während des Röstens.......doch in den meisten Fällen denke ich leider, dass die Leute gar nicht danach trachten, weil die Ware ja auch so verkauft wird. Sollte einmal mehr Geld hängen bleiben, müsste hier auf 100% Qualität gesetzt werden. ABER WENIGSTENS HIER in der Caféteria Marie wurde uns ein herrlicher Kaffee auf einer guten Espressomaschine serviert! MUCHAS GRACIAS ASI TIENE QUE SER!
Ich stell jetzt uf Tee um und gang is Näscht! Dr Fischerusflug für Morn hani abgsait!
Departement el Oro
Veröffentlicht am 02.02.2018
Morgens Termin beim Direktor des gobierno de el Oro für Terminpläne. Er hat für Frank am nächsten Samstag einen"Forellen-Fischtag" organisiert.
Bei grösster Hitze im Auto von Mauricio (war schon Franks Betreuer vor 2 Jahren in Loja) Fahrt in die Berge ohne Klimanlage. Auch Fernando der technico de campo der Entwicklungsdirektion fährt mit . In Pinas rasch ins Hotel für eine Dusche und noch rascher zum Mittagessen, was man hier alle Tage pünktlich benötigt. Erneute Fahrt über einen 1300m hohen Hügel zu Kaffeebauern der Gemeinde Capiro 20km südlich der peruanischen Grenze. Besuch bei der asociasion Montubios wo eigentlich eine neue Maschine stehen sollte. SOLLTE........Ein Ingenieur hat alle Details einer kolumbianischen Maschine zum Nachbau nach China geschickt, die Entwicklungsdirektion hat anbezahlt und geschehen ist nichts. Die Maschine die dort steht ist nur zum Erdnüsse rösten brauchbar. Naja, Lehrlauf. Zum Trost Schwatz und Kaffee mit süssem Brot bei einem Bauern. Weiter zum nächsten Bauern der asociacion angehört. Frank hat von ihm Muster vom sehr gut aussehendem Kaffee und wird ihn in seiner Unterkunft beim Zmorge testen.
Zurück in Pinas, Früchte und Quinoa einkaufen und mit Myrta (Hausmutter) zusammen Quinoa kochen für den nächsten Tag. Schutzengel Mauricio u Fernando werden morgens um 8h auf dem Teppich stehen. Programm: Besuch bei einem Röstmaschinenhersteller um Tipps für die Konstruktion zu geben.....wenn der CH-Röster zum Ingenieur wird...besser als in China einkaufen.
Ortswechsel
Veröffentlicht am 01.02.2018
Frank verlässt Porto Viejo im Departement Manabi nach seinem 6 tägigen Aufenthalt und zieht weiter auf einer mehrstündigen Reise nach Machala, wo er eine Nacht verbringt. Nächster Einsatzort wird Pinas im Departement El Oro sein.
Kaffeetesten
Veröffentlicht am 31.01.2018
Carlos der Bauer links und José der Röster rechts nahmen 2h Dreckstrassen in Kauf um Rohkaffee zu holen, der in der Schweiz offeriert werden soll
noch ein paar Bildchen vom letzten Einsatztag
Rösten in San. Placido
Veröffentlicht am 31.01.2018
Grundstein für die neue Ernte......man kann es fast riechen
Nachtrag zum 30ten Januar
Veröffentlicht am 30.01.2018
Auszug über Lust und Frust |
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Frust, Stress oder doch nicht?
Veröffentlicht am 30.01.2018
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Sie verstehen nicht alles. Dies nicht weil Frank kein Spanisch kann, sondern weil sie eine "andere Sprache sprechen". | wieder ein Raum ohne Lüftung. Achtung dem Flämmchen geht die Luft aus! | ||
ein Glück, das Handy hat einen Thermometer. Die Röstmaschine hat nämlich keinen | |||
Sonntag
Veröffentlicht am 29.01.2018
Sonntag, freier Tag für Frank, nicht für seinen Chauffeur. Weil es vom Hotel zum Strand eine Reise ist, muss der arme Betreuer von Frank auch sonntags aus dem Bett, aber den Bildern nach hat es sich rein vom Essen her schon gelohnt....lassen wir die Bilder sprechen............................also, da unten ist er, alles klar?
Begegnungen
Veröffentlicht am 29.01.2018
Zwei erwähnenswerte Begegnungen sind die mit John, einem Amerikaner, der eine Sammlung von Inkakunstwerken hat, eine Villa am Meer direkt in der Tsunamizone und einen 100% Biokaffeeberg, aber keine Ahnung hat, wo er ihn zertifizieren lassen muss. Dr. Frank aus der Schweiz weiss Abhilfe. Die Zweite interessante Erscheinung ist ein Panamahutmacher, der feinste, teuerste Hüte anfertigt. Er hat sich LEIDER mit einem amerikanischen Importeur eingelassen, der ihm $360 pro Monat pauschal bezahlt. Der Importeur verkauft dann die Hüte für Höchstpreise bis zu $25`000. Seine Frau, die sich treu geblieben ist verkauft dort in Ecuador ihre Hüte für ca. $ 500 pro Stück. Naja......normale, gröbere Hüte gibt es für ca. $ 50-70 pro Stück. Solche Zwei konnte sich Frank auch leisten...
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Bildergalerie
ein ganz besonderer Fitnessclub
Veröffentlicht am 26.01.2018
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Bildergalerie
Endspurt im ersten Arbeitseinsatz
Veröffentlicht am 25.01.2018
Bildergalerie
In der Fotogalerie ein paar Schlussfotos vom ersten Einsatz von Frank. Das Zertifikat darf nicht fehlen, nirgends steht vermerkt, wieviel die Schüler geschlafen haben, dann das Büro mit der Sekretärin, die den ganzen Tag im Internet ist und dem Chef mit den Füssen auf dem Stuhl, Franks Klimaanlage die als Tumbler dient, seine täglichen Geschenke wie Früchte, oder einheimische Cervezas artesanales. BILDER ANKLICKEN!
Endspurt am ersten Einsatzort
Veröffentlicht am 25.01.2018
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zweiter Arbeitstag auf dem Festland
Veröffentlicht am 24.01.2018
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Kaffeeberg NOBOA Manabi
Veröffentlicht am 23.01.2018
Frank hat am Sonntag die Insel verlassen und ist nun auf dem Festland bei Kaffeebauern im Kaffeeberg Noboa Manabi, Ecuador unterwegs
Bildergalerie
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